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Bitcoin-Wochenübersicht: – 17 % Kurseinbruch nach US-Zinswende

Nachdem Warren Buffett letzte Woche über Bitcoin urteilte und Wikipedia keine Bitcoin-Spenden mehr akzeptiert, gibt es weitere interessante Neuigkeiten. Die Luna Foundation Guard (LFG) setzt ihren 10-Milliarden US-Dollar Bitcoin-Kauf weiter in die Tat um, die SEC stimmt einem weiteren Futures ETF zu und vonseiten des IWF und der argentinischen Regierung hagelt es Kritik. Der Kurs der Kryptowährung leidet unterdessen an der Anhebung des Leitzinses und verliert deutliche 17 %.

Luna überholt Tesla und hält 80.394 Bitcoin

Aus einer Pressemitteilung über das Nachrichtenportal Cision geht hervor, dass die Non-Profit-Organisation LFG erneut Bitcoin gekauft hat. Demnach akkumulierte man rund 37.863 Bitcoin im Gesamtwert von über 1,5 Milliarden US-Dollar.

Um den Kurs nicht nachteilig zu beeinflussen, wurde die Transaktion außerbörslich abgewickelt. Wie Mitte März angekündigt wurde, soll mit Bitcoin-Käufen im Wert von 10 Milliarden US-Dollar der hauseigene Stablecoin besichert werden, der zuletzt in der Kritik stand.

Zweiter Bitcoin Futures ETF: SEC stimmt zu

Die Nachricht der SEC, die nun schon den zweiten Bitcoin Futures ETF abgesegnet hat, lässt Unterstützer des Bitcoin Spot ETFs hellhörig werden. Der im August 2021 beantragte Indexfonds des Vermögensverwalter Valkyrie unterliegt dem „Security Act 1933“ und basiert damit auf demselben Zulassungsverfahren, das bei den zahlreich beantragten Spot-ETFs genutzt wird.

Valkyries Chief Investment Officer Steven McClurg erklärte gegenüber Blockworks, dass die „heutigen Nachrichten ein weiterer Schritt in Richtung Bitcoin Spot ETF sind.“

IWF und Argentinien üben Kritik an Bitcoin

Nachdem die Zentralafrikanische Republik Bitcoin als legales Zahlungsmittel adaptierte, äußert der Internationale Währungsfonds (IWF) gegenüber Bloomberg Bedenken und weist auch wie im Januar El Salvador auf die „rechtlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen“ hin.

Und auch in Südamerika gibt es regulatorische Entwicklungen. Durch einen Erlass der argentinischen Zentralbank wird ein Verbot an die nationalen Finanzinstitutionen ausgesprochen, der diese daran hindern soll Geschäfte mit Kryptowährungen zu machen.

Besonders paradox ist, dass der Beschluss zwei Tage nach der offiziellen Ankündigung zweier Großbanken kommt, die ihren Kunden den Krypto-Handel anbieten wollten. Ob dieser Schritt bei der aktuellen Inflationslage von 48,41 % sinnvoll ist, bleibt abzuwarten.

 

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