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Bitcoin Bestände werden knapp: Kryptowährung Terra (LUNA) könnte schuld sein

Nachdem am Samstag ganze 90 % aller Bitcoins gemined wurden, werden Bestände auf Börsen offenbar knapp und sinken auf den tiefsten Wert seit August 2018. Grund hierfür könnte auch die Kryptowährung Terra (LUNA) sein, die massive Investitionen in die größte Kryptowährung (nach Marktkapitalisierung) auf ihre Kappe nahm. In Zukunft könnten die digitalen Coins zudem eine noch größere Rolle in der Finanzwelt spielen, wie eine diesbezügliche Umfrage aus den USA bestätigt.

Terra (LUNA) verknappt mit 10 Milliarden USD Investment BTC Angebot auf Börsen

Seit 2018 waren die Bitcoin-Bestände auf den Kryptobörsen nicht mehr so niedrig. Das ging aus einer Twitter-Mitteilung von Glassnode, einem On-Chain Datendienstleister, hervor: „Das Volumen der Bitcoin-Börsenabgänge erreichte kürzlich eine Rate von 96.200 BTC pro Monat.“ Gesamtabflüsse in dieser Größenordnung habe es in der Geschichte nur bei einer Handvoll Gelegenheiten gegeben, wobei die meisten davon nach der Liquiditätskrise im März 2020 zu beobachten waren.

Grund hierfür könnte das Team hinter Kryptoprojekt Terra (LUNA) sein, das schon seit Längerem größere Bestände akkumuliert und letzten Dienstag ein 10 Milliarden US-Dollar Investment in Bitcoin ankündigten. Im Interview mit Unchained Podcast gab der CEO bekannt, er wolle genau deshalb 10 Milliarden USD investieren, da Terra dadurch der größte BTC-Hodler neben Satoshi Nakamoto werden würde. Seit dem Statement erwarb Terra bereits 2.943 Bitcoin zu knapp 140 Millionen US-Dollar.

Kryptowährungen in Zukunft: Umfrage in den USA

In einer Umfrage in den USA gaben insgesamt 1.060 von 2.000 Teilnehmern, dass sie in den Kryptowährungen die Zukunft der Finanzen sehen. In Auftrag gegeben wurde die Studie vom Unternehmen StarkWare, die den Start der Plattform StarkNet einleiten soll. „Diese Umfrage zeigt, wie weit verbreitet Krypto inzwischen ist. […] Wir sehen, dass sich junge Amerikaner, die bald die Wirtschaft prägen, besonders für Kryptowährungen interessieren“, stellt Eli Ben-Sasson, Mitbegründer und Präsident von StarkWare, fest.

 

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