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Volkswagen blickt optimistisch in automobile Zukunft

VW-Chef Herbert Diess sieht die Automobilindustrie in einem positiven Umbruch. „Im Auto wird man künftig arbeiten können, mit den Kindern spielen, sich mit Freunden unterhalten oder Filme ansehen„, so seine jüngsten Ausführungen. Mehr noch: Autofahren müsse in Zukunft nicht mehr mit einem „schlechten Gewissen“ verbunden sein, wie es bei Volkswagen heißt. So soll die Elektromobilität die Umwelt- und Klimanachteile verschwinden lassen.

Die Wolfsburger investieren jährlich 2,5 Milliarden Euro in die Software-Tochter Cariad. Nicht zuletzt hiermit soll aus dem metallverarbeitenden Unternehmen ein IT-Mobilitätsanbieter werden. Bis 2030 sollen die Softwareangebote ein zentraler Ertragstreiber sein.

Positive Aussichten

Dabei ist das Volkswagen-Management davon überzeugt, dass Elektroautos auf mittlere Sicht profitabler als Verbrenner sind. Insbesondere das Branchen-Schwergewicht Volkswagen könne von hohen Stückzahlen profitieren. Die hauseigene Batteriefertigung erhöhe zudem den Wertschöpfungsanteil.

Noch vor wenigen Jahren sorgte die Klimagesetzgebung der nationalen und supranationalen Akteure für Ärger bei den Automobilherstellern – doch dies scheint ein Relikt der Vergangenheit zu sein, zumindest im Falle von Volkswagen. So bewege sich die Welt inzwischen auf Volkswagen zu, nicht andersherum, wie es in Konzernkreisen heißt.

Volkswagen ist zahlreichen Akteuren der Automobilindustrie in puncto E-Mobilität weit voraus, wenngleich auch Mercedes, BMW & Co. zunehmend aufs Gaspedal drücken. Diess erkannte das Potenzial früh, und orientierte sich darüber hinaus auch an Tesla.

Bild von Florian Kurz auf Pixabay

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