Seit der Terra-Krise geht es am Markt bergab. Nachdem dann die Lending-Plattform Celsius Auszahlungsstopps angekündigt hatte, kam es zu Liquidierungen, Entlassungen und allgemeiner Unsicherheit. Trotzdem kaufte MicroStrategy nun 480 Bitcoin für rund 10 Millionen US-Dollar. Investor-Legende Mark Cuban wartet lieber noch.
Micro Strategy kauft den Bitcoin-Dip
Am Mittwoch kündigte Bitcoin-Maximalist Michael Saylor den Kauf auf Twitter an: „MicroStrategy hat weitere 480 Bitcoins für ca. 10,0 Millionen US-Dollar zu einem Durchschnittspreis von ca. 20.817 US-Dollar pro #bitcoin erworben.“ Weiter schreibt er, dass die Firma nun 129.699 BTC zum Durchschnittspreis von 30.664 US-Dollar pro Bitcoin gekauft hätte.
MicroStrategy has purchased an additional 480 bitcoins for ~$10.0 million at an average price of ~$20,817 per #bitcoin. As of 6/28/22 @MicroStrategy holds ~129,699 bitcoins acquired for ~$3.98 billion at an average price of ~$30,664 per bitcoin. $MSTRhttps://t.co/leQYTXn817
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) June 29, 2022
Viele User äußern sich skeptisch und wollen wissen, wie weit der Kurs noch sinken dürfe, bevor MicroStrategy liquidiert werden würde. Schon Mitte Juni bestätigte Saylor die Schmerzgrenze von 3.562 US-Dollar.
Anwendungen mit Nutzen bringt Bullen zurück
Auch El Salvador hat noch einmal nachgekauft und somit die positive Ausrichtung gegenüber den digitalen Token bestätigt. Doch längst nicht alle Experten nutzen jetzt die Kurse zum Einstieg.
In einer Folge des Bankless-Podcasts erklärte Mark Cuban, wie er zum Krypto-Bärenmarkt steht: „Es dauert, bis es einen Katalysator gibt und dieser Katalysator eine Anwendung sein wird, oder wir so niedrig sind, dass die Leute sagen: Scheiß drauf, ich kaufe welche.“
Demnach empfindet er die aktuellen Preise noch für „zu teuer“ und wartet lieber ab. Wer entweder jetzt oder in Zukunft zu einem möglichen günstigen Preis kaufen möchte, kann dies zum Beispiel auf eToro oder Trade Republic tun – Handelskontor-News hat die beiden Börsen getestet.
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