Nach den ereignisreichen letzten Wochen rund um MiCA, TRF und die Ukraine, ziehen die Experten auf einem exklusiven Treffen im Ministerium Fazit – unter Ihnen, Bundesfinanzminister Christian Lindner, der „Deutschland zum führenden Standort für Finanztechnologie machen“ will. Ähnliches plant auch das Vereinigte Königreich oder die Schweiz. SEC-Chef Gensler ist anderer Meinung – er will mehr Überwachung.
Lindners Finanzplan in Arbeit
In Lindners Ministerium wurde letzte Woche neben den Chancen und Risiken auch über die Lösungsansätze in der Krypto-Branche diskutiert. Beteiligt am sogenannten Digital Finance Forum (DFF) waren Experten wie Peter Grosskopf (Unstoppable Finance), Ulli Spankowski (Börse Stuttgart) oder Prof. Dr. Philip Sandner (Frankfurt School), die einen Fahrplan für Bitcoin und Co. ausarbeiten sollen.
In einem Gespräch mit BTC-ECHO erzählt Spankowski nun, Linder würde positive Signale senden und sich für die Wachstumsmöglichkeiten und das Potenzial der Kryptobranche interessieren.
Nach dem Treffen festigt der Bundesfinanzminister seine Position: „Die digitale Transformation verändert, wie wir bezahlen, sparen, investieren und uns versichern. Mein Ziel ist, Deutschland zum führenden Standort für digitale Finanztechnologien zu machen. Das Digital Finance Forum bildet hierfür eine entscheidende strategische Säule.“ Der britische Finanzminister verfolgt ähnliche Pläne.
Gensler äußert Bedenken gegen Stablecoins
In einer Rede vom Montag sprach der SEC-Chef den regulatorischen Rahmen von Krypto-Firmen an und will prüfen lassen, ob Anleger denselben „Schutz“ genießen sollten: „Diese Krypto-Plattformen spielen ähnliche Rollen wie die traditionellen regulierten Börsen. Daher sollten die Anleger auf dieselbe Weise geschützt werden.“ Bedenken habe er verstärkt gegen Stablecoins, da sie das traditionelle Bankensystem umgehen und etwa die Verfolgung von Geldwäsche erschweren.
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