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Cannabis-Legalisierung: Deutsche noch konservativer als US-Republikaner

Nur 46 Prozent der Deutschen sind dafür, dass Cannabis für Volljährige legal und reguliert erhältlich sein sollte. Zwar war die Zustimmungsrate vor einigen Jahren noch deutlich niedriger – ungeachtet dessen zeigt ein internationaler Vergleich, dass die Bundesbürger verhältnismäßig konservativ sind.

Unter den US-Bürgern mit Parteipräferenz für die Demokraten stimmen 83 Prozent einer Cannanbis-Legalisierung zu. Deutlich kritischer indes: jene, die sich politisch eher bei den Republikanern verortet sehen. Hier sind nur 48 Prozent der Auffassung, dass eine Legalisierung der richtige Weg ist. Nichtsdestotrotz ist damit die Zustimmungsrate noch höher, als in Deutschland.

Cannabis auf dem Vormarsch

Über Altersgruppen und Parteipräferenzen hinweg befindet sich die Zustimmung in den USA auf einem historischen Hoch. Dies zeigen Daten einer „Gallup“-Erhebung.

Ungeachtet der skeptischen Haltung der Deutschen, hatten Befürworter von Cannabis zuletzt reichlich Grund, optimistisch auf die Zukunft zu blicken. Sowohl in den Vereinten Nationen, als auch im US-Senat wurde die Droge aus jenen Listen gestrichen, in welchen die gefährlichsten Drogen aufgezählt sind.

Cannabis Aktien im Trend

Die jüngsten Entwicklungen wecken auch bei den Aktionären Begehrlichkeiten. Immer mehr Anleger möchten Cannabis Aktien kaufen, und setzen diesen Wunsch auch in die Realität um, wie ein Blick auf zahlreiche Kursentwicklungen eindrücklich vor Augen führt. So stieg der Preis der Aphria-Wertpapiere im 6-Monats-Rückblick beispielsweise um 285 Prozent. Auch andere Branchenvertreter blicken auf ähnliche Anstiege zurück – ob es sich bei diesem Aktientrend um eine nachhaltige Geldanlage handelt, das wird sich indes erst noch zeigen müssen.

Bild von Brent Barnett auf Pixabay

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