Meta, ehemals Facebook, beseitigt den Bann für das Schalten von Werbeanzeigen rund um das Thema Kryptowährungen. Damit schlägt der Konzern eine Kehrtwende ein, öffnet allerdings auch Tür und Tor für Betrüger.
Anzeigen, die im Zusammenhang mit Bitcoin oder Altcoins standen, wurden bis dato von Meta nicht zugelassen. Ähnlich streng handhabt es auch Tech-Gigant Alphabet. So dürfen lediglich zertifizierte Unternehmen wie eToro, Bison oder auch Trade Republic Werbungen in diesem Kontext auf Google schalten.
Werbung für Kryptowährungen
Die Werbeanzeigen sind allerdings aus zweierlei Gründen kritisch zu betrachten. Erstens, weil viele Marktteilnehmer das hohe Risiko bei Investments in Kryptowährungen nicht klar benennen, zweitens, noch viel bedeutender, weil sie es kriminellen Akteuren leichtmachen, nichtsahnenden Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es gibt de facto eine Vielzahl an Anbietern, die mitnichten seriös sind, sondern bei deren Nutzung Kunden ihr Geld nie wieder sehen werden. Darunter Plattformen wie Bitcoin Era, Bitcoin Code oder auch Bitcoin Superstar (siehe unsere Liste zum Thema Bitcoin Betrug). Diesen gelingt es zwar auch heute schon die Algorithmen der Tech-Größen zu überlisten, welche derlei Werbeanzeigen eigentlich an der Ausspielung hindern sollten; allerdings könnte der Betrug nochmals andere Dimensionen annehmen, nun, da es den Scam-Betreibern noch leichter gemacht zu werden scheint.
Gib den ersten Kommentar ab