Aktuell ist die Nachfrage nach klassischen Hedgefonds rückläufig. Währenddessen steigt aber offenbar die Zahl an Managern, die in Kryptowährungen investieren. Dabei werden Bitcoin, Ethereum und Solana besonders häufig gekauft.
Steigende Nachfrage trotz unsicherem Markt
Diese Entwicklungen sind in der aktuellen Krise überraschend. Der Preis Crash während dem so ziemlich alle Kryptowährungen erheblich an Wert verloren, ist noch nicht lange her. Der Markt spiegelt immer noch die großen Unsicherheiten der Händler wider. Die anhaltenden Krisen in der Welt und insbesondere in Europa sorgen für weitere Risikofaktoren.
Dennoch scheint das Interesse an Token nicht gänzlich eingebrochen zu sein. Laut Finanzen.net ist das Investitionsvolumen für 2022 im Vergleich zu letztem Jahr sogar deutlich gestiegen. Die meisten Hedgefond-Manager investieren jedoch nur einen kleinen Teil ihres gesamten Investitionsvolumens in Kryptowährungen.
Kryptowährungen verlieren für Profis an Bedeutung im Portfolio
In dem Artikel wird über Umfragen berichtet, aus denen hervorgeht, dass die Nachfrage zwar steigt, der prozentuale Teil der Investments jedoch gering ist:
„Laut den Autoren der Studie investieren 57 Prozent der Befragten weniger als ein Prozent des Gesamtvolumens in digitale Vermögenswerte, 39 Prozent der Studienteilnehmer sind mit zwei bis fünf Prozent investiert. Aber auch hier verzeichnen die Autoren einen Anstieg und zeichnen einen positiven Ausblick, denn 67 Prozent wollen zukünftig mehr investieren. Dies entspricht allerdings einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als 86 Prozent der Befragten angaben, mehr in Cyberdevisen zu investieren.“
Nun darf spekuliert werden. Vielleicht liegt die erhöhte Nachfrage bei den Hedgefond-Managern gerade an den aktuell günstigen Preisen. Denn trotz des Crashs im Frühjahr sind viele der großen Kryptowährungen immer noch mit guten Prognosen ausgestattet.
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