Während einer öffentlichen Gesetzesentwurf-Unterzeichnung vom 22. März im sonnigen Süden der USA betonte Floridas Gouverneur Ron DeSantis, dass der Sunshine State Pläne habe, Kryptowährungen in das Steuersystem einzugliedern. Im Besonderen soll es Unternehmen ermöglicht werden, ihre Steueraufwendungen mit Kryptowährungen zu begleichen.
Fan von Krypto – CBDC zu zentral
Es ist nicht das erste Mal, dass sich DeSantis offen für Kryptowährungen und deren Technologie ausspricht. Bereits letztes Jahr schlug das Oberhaupt des Staates Maßnahmen zur Einbindung von Blockchainzahlungen ins Steuersystem vor.
Auch am Dienstag greift er das Thema „Steuern in Krypto zahlen“ auf und schlug außerdem weitere Ideen zur Einbindung in die Behördenarbeit vor: „Ich habe den staatlichen Behörden gesagt, sie sollen Wege finden, Kryptowährungen zu akzeptieren, wenn ein Unternehmen Steuern in Krypto zahlen möchte. Wir sollten bereit sein, dies zu akzeptieren.“
In seiner Rede spricht er indes weniger begeistert von staatlichen CBDCs: „Ich denke, das birgt viele Gefahren, wenn es zentral gesteuert wird. Ich mache mir Sorgen über die Macht, die jemandem in einer zentralen Behörde geben würde, um den Zugang zum Kauf bestimmter Waren im Grunde zu sperren. Wir würden uns auf unbekanntes Terrain begeben.“
Staaten locken Tech-Community
Während die SEC weiterhin die Innovation in der Kryptoszene blockiert, wollen Staaten wie Florida oder Wyoming das wachsende Potenzial des Markts ausnutzen und mit Krypto freundlichen Gesetzen Investoren und die Tech-Community anlocken. So haben sich bereits große Unternehmen wie FTX und andere Krypto-Startups in Miami niedergelassen. Auch die größte jährlicheBitcoin Konferenz findet in einigen Wochen in der Strandhauptstadt statt.
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