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Paradigmenwechsel bei Mobilität: von Flugtaxis und CO2-neutralen Antrieben

Ab dem 1. Mai fahren Wasserstoff-Züge in Baden-Württemberg – zunächst im Rahmen eines Pilotprojektes, doch womöglich bereits in Bälde auch darüber hinaus. Auch im Fahrzeugbereich erwarten Marktexperten bei der Wasserstoff-Technologie in Zukunft eine signifikante Marktdurchdringung – ähnliches wird von autonom agierenden Autos erwartet. Die noch größere Wende könnten indes kommerzielle Flugtaxis in Gang setzen.

Bereits im Jahr 2050 sind schätzungsweise bis zu 160.000 elektrisch betriebene Flugtaxis in der Luft. Dies geht aus einer Studie aus dem Hause „Roland Berger“ hervor. Demnach entsteht dieser Tage eine Branche, die künftig bis zu 90 Milliarden Dollar pro Jahr generieren könnte.

Mit dabei: junge und nahezu unbekannte Start-ups, aber auch Schwergewichte in der Mobilität. Darunter auch der Wolfsburger Konzern Volkswagen. Der Chef der China-Sparte, Stephan Wöllenstein, spricht sogar davon, dass der Zukunftsmarkt der individuellen Mobilität „nicht auf der Straße, sondern in der Luft stattfindet„.

Hohe Dynamik

Immer größer ist der Konsens, dass die Mobilität der Zukunft nachhaltig sein muss. Emissionsfreie Antriebe stehen auf der Agenda nahezu jedes Herstellers – von Tesla, Toyota, VW bis hin zu Mercedes-Benz.

Obgleich noch ungewiss ist, welche Technologien sich in der Breite durchsetzen, scheinen zumindest die Börsianer überzeugt von einer Mobilitätswende zu sein. Nicht nur Wasserstoff Aktien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, sondern auch börsennotierte Unternehmen im Bereich Flugtaxis konnten binnen des letzten Jahres beträchtlich an Fahrt aufnehmen.

Bild von Markus Spiske auf Pixabay

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