Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

NFT-Studie: Ist es aus mit dem digitalen Hype?

Durch die makroökonomischen Einflüsse, die den Kryptomarkt erschüttern, wurden auch die Non-Fungiblen Token, wie die Bored Apes oder die beliebten Crypto Punks schwer getroffen. In einer neuen Studie, durchgeführt vom Kreditunternehmen CashNetUSA, wurde die Stimmung genauer unter die Lupe genommen. Die Daten wurden im März 2022 erhoben und erschließen sich aus Analysen der Suchanfragen und Twitter-Kommunikation der jeweiligen Länder.

Suchanfragen im Vergleich: Deutschland im Mittelfeld

Im Rahmen der Suchanfragen-Analyse wurden die Stimmen pro eine Million Einwohner bewertet. Island besetzt damit mit 11.194 Suchen den ersten Platz. In den skandinavischen Ländern ist man offenbar genauso interessiert: Norwegens Bewohner schlagen mit 8.336 Suchanfragen zu Buche. Auch Schweden und Finnland scheinen gleichermaßen interessiert am digitalen Hype.

In der Mitte Europas flacht das Interesse ab. Neben Österreich und Polen steht auch Deutschland im Durchschnitt. Rund 3.125 suchen hierzulande nach NFTs. Den letzten Platz belegt Moldawien mit lediglich 811 Anfragen. Weltweiter Spitzenreiter ist der Stadtstaat Singapur, in der die CashNetUSA auf 18.717 kommt. Die dortige Regierung entschied sich zuletzt für eine härtere Krypto-Politik.

Twitter-Analyse gibt Aufschluss über Gesinnung

Innerhalb der Social-Media-Plattform werden täglich tausende Kurznachrichten erstellt, auch über NFTs. Die Studienführer analysierten dafür, welche Tweets in einem eher positiven oder negativen Zusammenhang mit NFTs stehen.

Wie die Studie offenbart, führt Montenegro diese Liste an. Insgesamt 862 von 1000 Nachrichten seien hier von positiver Gesinnung. Auf der anderen Seite begegnet Polen NFTs mit Unmut. Hier sollen 227 von 1000 Tweets negativer Auffassung sein. Auf Deutschlands Tweet-Verhalten geht die Studie nicht ein. Erst im Mai berichtete Handelskontor-News über eine Metaverse-Befragung, bei der deutsche Teilnehmer mit ihrem Wissen überzeugen konnten.

 

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert