Vor knapp zwei Wochen veröffentlichte Meta einen Bericht über die Ergebnisse des dritten Quartals. Die Zahlen sehen alles andere als rosig aus. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr um 4 % und liegt aktuell bei 27,7 Millionen USD. Damit verschreibt Meta den zweiten Rückgang in Folge.
Investoren sind verärgert
Darauf reagierten auch die Aktien. Die Meta Aktie brach nachbörslich um 19 % ein. Nun wird die Kritik am CEO Mark Zuckerberg laut. So seien die Ausgaben für das Horizon World Projekt schlichtweg zu groß. Mit 22 Milliarden USD innerhalb des dritten Quartals, war die Weiterentwicklung des Projekts nicht gerade günstig.
Das Metaverse Projekt der Facebook Herausgeber ist nicht nur teuer, sondern auch schwierig. Immer wieder gibt es Rückschläge. Die Verärgerung der Community wächst. Ein Investor namens Brad Gerstner schrieb nun einen offenen Brief an Zuckerberg. Darin heißt es unter anderem:
„Die Fakten sind verblüffend. In den letzten 18 Monaten ist die Meta-Aktie um 55 % gesunken … Aber Meta muss sein Mojo zurückbekommen. Meta muss das Vertrauen bei Investoren, Mitarbeitern und der Tech-Community wiederherstellen, um die besten Leute der Welt anzuziehen, zu inspirieren und zu halten. Kurz gesagt, Meta muss fit und konzentriert werden.“
Personal zu teuer
Gerstner empfiehlt den Meta Managern, die Personalkosten um mindestens 20 % zu reduzieren und die Ausgaben zu verringern. Der Brief beschreibt die Verärgerung der Investoren und den Unmut über die Negativ-Zahlen aus dem letzten Quartal. Doch CEO Mark Zuckerberg ist weiterhin positiv gestimmt und geht davon aus, dass das Projekt dem Unternehmen bald großen Gewinn einbringen wird. Hiervon soll dann auch die Metaverse Aktie profitieren.
Foto von Dima Solomin
Gib den ersten Kommentar ab