Nur 2 Prozent der über 60-Jährigen in Deutschland sind in Kryptowährungen investiert. Dies geht aus einer neuen repräsentativen Forsa-Umfrage hervor, welche im Auftrag von BTC-ECHO durchgeführt wurde. Demnach können sich lediglich 3 Prozent in besagter Altersgruppe vorstellen, Bitcoins oder Altcoins zu kaufen.
Bei den zwischen 30 und 39-Jährigen ist unterdessen bereits knapp jeder Fünfte im Besitz von Kryptowährungen. Eine große Kluft gibt es allerdings auch hier: jene unter den Geschlechtern. Der Krypto-Space ist nach wie vor erheblich von Männern dominiert.
Über alle Altersgruppen und Geschlechter hinweg, besitzen 8 Prozent der Bundesbürger Kryptowährungen, weitere 15 Prozent können sich eine Krypto-Investition zumindest vorstellen.
Jüngere kaufen Kryptowährungen, ältere bleiben skeptisch
Insbesondere bei älteren Semestern dürfte folgendes eine maßgebliche Rolle spielen: die Positionierung der Banken. Wie Handelskontor-News zuletzt mehrfach berichtete, ist hier reichlich Bewegung im Spiel. Sparkassen, Volksbanken und mehr erwägen es, in den Krypto-Endkundenhandel einzusteigen. Eine regionale Volksbank-Dependance ist gar bereits in ein Pilotprojekt eingestiegen, dort können ausgewählte Kunden bereits Bitcoin kaufen, und sich auch einige Altcoins ins Portfolio verfrachten.
Sollten mehr und mehr Hausbanken in den Krypto-Handel einsteigen, könnte dies einen Run auf Kryptowährungen auslösen. Vornehmlich die jetzt noch kritischen über 60-Jährigen, so unsere Annahme, könnten von Entscheidungen der Geldinstitute beeinflusst werden.
Wer jetzt schon Kryptowährungen kaufen möchte, scheint mit einem spezialisierten Anbieter wie eToro gut beraten zu sein.
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