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Hausbanken könnten regelrechten Ansturm auf Kryptowährungen auslösen

Immer mehr Banken, darunter auch die Sparkassen, spielen mit dem Gedanken, ihren Kunden den Handel mit Kryptowährungen anzubieten. Wie aus einer aktuellen Befragung von Ipsos hervorgeht, könnte dies eine regelrechte Rallye in Gang setzen. Demnach geben 16 Prozent an, dass das Interesse an Kryptowährungen bei ihnen stark steigen würde, wenn der Kauf von Bitcoins & Co. über die eigene Hausbank möglich wäre.

Weitere 29 Prozent sprechen unterdessen davon, dass das Interesse etwas ansteigen würde. Robert Kraus von Ipsos hält es für möglich, dass der Vertrauensvorschuss der etablierten Banken dazu führen könnte, dass bei vielen Kunden „sogar das Eis gebrochen“ wird, und dass sie sich im Zuge dessen ernsthaft mit risikoreicheren Investments in Digitaldevisen auseinandersetzen würden.

Banken könnten mit Krypto-Börsen konkurrieren

Der starke Nachfrageanstieg könnten die Kurse in neue Höhen katapultieren, womöglich auch zum Vorteil der Geldhäuser. Warm anziehen scheinen sich unterdessen spezialisierte Krypto-Dienstleister zu müssen, denn die Umfrage fördert etwas weiteres interessantes zutage: jene, die bereits Erfahrungen mit dem Kauf von Kryptowährungen haben, zeigen sich Krypto-Apps der Hausbanken gegenüber besonders aufgeschlossen. Noch dominiert Binance, Kraken, Coinbase, eToro, Plus500 & Co. das Feld – wie lange noch, das wird sich zeigen müssen.

Gegenwärtig jedenfalls befinden sich die digitalen Devisen ohnehin in angenehmem Fahrwasser. Binnen der letzten 7 Tage kletterte der Preis von Bitcoin um 10,4 Prozent nach oben. Neue Währungen wie ApeCoin sorgen indes für ein gehöriges Maß an Fear Of Missing Out, das auch neue Anleger auf den Plan ruft.

Bildnachweis: Liliya Filakhtova

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