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Krypto-News Update: Kriminalität, Machtkampf und Bitcoin-Mining-Regulierung in den USA

Während der Bitcoin-Kurs sich langsam erholt, prescht auch Ethereum mit einem Wochenplus von knapp 50 Prozent voraus. Am Kryptomarkt gibt es unterdessen spannende Neuigkeiten: Die Nutzung von Krypto-Mixern zu kriminellen Zwecken ist in diesem Jahr auf dem Rekordhoch, Binance hält erstmals mehr BTC als Coinbase und US-Senatorin Elizabeth Warren kritisiert das Krypto-Mining.

Anstieg von Kriminalität bei Krypto-Mixern

Einem Bericht der Krypto-Analysten Chainalysis zufolge ist die Nutzung von Krypto-Mixern zu kriminellen Zwecken gestiegen. „Mixer sind ein unverzichtbares Werkzeug für Cyberkriminelle, die mit Kryptowährung handeln“, heißt es am Anfang. 2022 entfielen bereits „23 Prozent der an Mixer gesendeten Gelder“ auf „illegale Adressen“. 2021 lag der prozentuale Anteil bei 12 Prozent.

Binance stockt auf und überholt Coinbase

Wie der On-Chain-Analyst Will Clemente am Montag auf Twitter mitteilte, hält die Krypto-Börse Binance erstmals mehr BTC als der Konkurrent Coinbase.

Der Wechsel verdeutlicht die Bewegungen im Markt in den letzten Wochen. Während Coinbase zahlreiche Mitarbeiter entließ, stellt Binance sogar ein.

Übrigens: Auf den Börsen eToro und Trade Republic können ebenfalls Kryptowährungen gekauft werden – wir haben sie getestet.

Offener Brief an Behörden: Elizabeth Warren fordert Regulierung

In einem offenen Brief wendet sich die US-Senatorin und Krypto-Kritikerin Elizabeth Warren an die Umweltschutzbehörde und das US-amerikanische Energieministerium. Die Behörden sollen die Mining-Industrie stärker beaufsichtigen und diese zur Offenlegung von CO₂-Emissionen verpflichten.

Um ihr Ziel zu beschleunigen, kontaktierte sie sieben Mining-Unternehmen, die ihr teilweise äußerst ausführliche Berichte über die Auswirkungen ihrer Arbeit lieferten. In ihrem Brief geht Warren genauer auf die gelieferten Daten ein und befindet, dass „ein Eingreifen des Staates notwendig ist“.

Foto von Markus Winkler

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