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Kein Hahn kräht nach Kryptowährungen: Nachfrage auf Tiefpunkt

Die Google-Nachfrage für den Suchbegriff „Kryptowährungen“ befindet sich auf dem tiefsten Stand der letzten 12 Monate. Der Google-Trend-Score notiert bei 15, wobei 100 für das größtmögliche relative Suchvolumen steht. Auch in puncto Kursentwicklung sieht es alles andere als erfreulich für Anlegerinnen und Anleger aus. So ist die wichtigste digitale Devise, Bitcoin, auf 33.335 US-Dollar abgerauscht.

Unterschiedliche Faktoren scheinen dem Markt zuzusetzen. Beispielsweise die regelmäßig vorgetragenen Umwelt-Vorwürfe, allen voran aktuell allerdings auch die US-Zinswende. Ähnlich wie auch Tech-Aktien werden Bitcoin, Ethereum & Co. dieser Tage abgestraft, das Risiko scheint gemieden zu werden, und das Narrativ von Bitcoin als digitalem Gold gerät ins Wanken.

Dessen ungeachtet ist die Szene nach wie vor optimistisch. Fragt man einige Marktbeobachter und Experten nach ihrer Bitcoin Prognose, dann werden Kursziele von mehreren hunderttausend US-Dollar, oder, im Hinblick auf einen etwas weiteren Zeitraum, sogar einer Million US-Dollar genannt (Kathie Wood, prognostizierter BTC Preis 2030).

Krypto News: kurzfristig turbulentes Fahrwasser

Und auch gemäß einer aktuellen Umfrage aus dem Hause Bitstamp ist der Optimismus ungebrochen – bei den Großanlegern. Demnach glauben 80 Prozent der institutionellen Anleger, dass Bitcoin eines Tages die traditionellen Anlageformen verdrängen wird. 68 Prozent wiederum empfehlen BTC aktiv in Investitionsprogrammen.

Im Moment jedenfalls gilt, dass Großanleger im Angesicht der weltwirtschaftlichen und politischen Situation teilweise ihre Positionen verkleinern. Bedenkt man ihre generell bullishe Sicht auf den Krypto-Markt, dann könnte man sagen: sie fahren auf Sicht und reduzieren kurzfristige Risiken. Langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger scheinen weiterhin beruhigt sein zu können – und nun beispielsweise in den Genuss kommen, ihren Durchschnittspreis beim Bitcoin Sparplan deutlich zu senken.

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