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Immobilienpreise steigen so stark wie zuletzt 2006

Die weltweiten Immobilienbewertungen steigen so schnell wie seit 2006 nicht mehr. Dies berichtete das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Berechnungen des Großmaklers Knight Frank. Dies gibt all jenen Auftrieb, die bereits seit längerem vor einer gefährlichen Blasenbildung warnen.

In einer aktuellen „Deloitte“-Erhebung werden gleich mehrere Gründe für die Immobilien-Rallye angeführt: namentlich die billigen Hypotheken, der Wunsch nach mehr Platz, ein Anlagenotstand sowie ein starker Bevölkerungszuwachs in den Metropolen. Außerdem eine gewisse Art des Fear of Missing out: die Furcht der Käufer, sich den Kauf einer Immobilie in einigen Jahren nicht mehr leisten zu können.

Zinsrisiko

Überbewertete Immobilienmärkte sind anfällig für starke Preiskorrekturen, nämlich dann, wenn die Zinsen deutlich steigen. Man muss nicht allzu lang zurückblicken, um sich vor Augen zu führen, wozu etwas Derartiges führen kann.

Die Preise steigen nahezu weltweit, besonders stark schlagen die Anstiege indes in China zu Buche, insbesondere in den Technologiemetropolen. Auch in Deutschland sind die Preisanstiege zuletzt beträchtlich, diese fallen sogar deutlich stärker aus als in den Nachbarländern. Makler berichten von Umsätzen „in nie dagewesenem Ausmaß„.

Die Alternativen

Auch als Anlageklasse erfreuen sich Immobilien immer größerer Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb, weil das Sparbuch immer mehr an Bedeutung verliert, und Investments in Aktien oder Kryptowährungen für einige Bundesbürger deutlich zu riskant scheinen.

Bild von Yves Bernardi auf Pixabay

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