Während sich das Europaparlament dazu entscheiden hat, die MiCA Richtlinien vorerst abzulehnen, gehen Behörden im östlichen Kasachstan weiter gegen illegales Mining vor und beschlagnahmen Geräte im Wert von rund 200 Millionen US-Dollar.
Stromengpässe nach China Mining Verbot
Nachdem China letztes Jahr die Bitcoin Mining Industrie mit einem erneuten Bitcoin Verbot aus dem Land geschmissen hat, fiel die Hashrate drastisch ab. Kurze Zeit später stieg sie wieder auf ein All Time High als die Miner in andere Länder zogen. Nach den USA ist nun das zentralasiatische Land Kasachstan der zweitwichtigste Hotspot in der Miningindustrie. Da dieses energieintensive Mining bekanntlich viel Strom kostet, kommt es nun seit einer Weile zu Stromengpässen.
Die Regierung des Landes verhängte daraufhin ein temporäres Mining–Verbot, das diesen Engpässen vorbeugen soll.
Schließung illegaler Anlagen
Dieses Verbot hinderte illegale Miner aber bislang nicht daran, ihre Aktivitäten fortzuführen. Schon letzten Monat wurden deswegen 13 Mining-Center geschlossen – jetzt geht der Staat weiter gegen die Straftäter und ihrer Form des Bitcoin Betrugs vor. Denn wie die nationale Finanzaufsicht mitteilte, beschlagnahmten kasachische Behörden nach eigenen Angaben Mining Hardware in Höhe von 100 Milliarden Tenge, der Landeswährung, umgerechnet 200 Millionen US-Dollar.
Aus der Mitteilung geht hervor, dass bereits 55 Unternehmen ihre Mining–Aktivitäten freiwillig eingestellt haben, 51 von Behörden geschlossen wurden und 25 unter strenge Beobachtung gestellt wurden. Investoren, die derartige Vorkommnisse als Risiko für ihre Krypto-Anlagen betrachten, sollten auf Proof of Stake Kryptowährungen wie Cardano ausweichen. Derartige Netzwerke laufen gänzlich ohne Mining.
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