86 Prozent der Algorand-Anleger befinden sich in der Verlustzone. Dies bedeutet, dass sie die Kryptowährung zu einem Zeitpunkt gekauft haben, als diese höher notierte, als gegenwärtig. Damit landet Algorand auf einer unrühmlichen Position.
Zum Vergleich: bei Bitcoin befindet sich mit 61 Prozent eine deutliche Mehrheit in der Gewinnzone. Bei Ethereum sind es mit 68 Prozent sogar noch mehr. Und dies, obwohl die digitalen Devisen deutlich unterhalb ihres Allzeit-Hochs notieren.
Selbst die Meme-Coins, welche von zahlreichen Marktbeobachtern häufig gar als Geldgräber für Privatanleger betrachtet werden, schneiden deutlich besser ab als Algorand – Stand heute. So sind bei Dogecoin immerhin 50 Prozent im Plus, wohin es bei Shiba Inu mit 39 Prozent signifikant weniger sind. Sämtliche Daten stammen von dem Analyseunternehmen intotheblock.
Trotzdem Algorand kaufen?
Nichtsdestotrotz gilt es sich in Erinnerung zu rufen, dass es sich hierbei lediglich um eine Momentaufnahme handelt. Der volatile Krypto Markt sorgte bereits häufiger für eine Überraschung.
Das Team rund um Algorand gibt sich zumindest selbstbewusst. So sei es Algorand gelungen, das sogenannte Blockchain-Trilemma zu lösen, da das Projekt geringe Kosten, schnelle Geschwindigkeit und hohe Sicherheit vereint. Ob sich dies in Zukunft auch auf die Algorand Kursentwicklung niederschlägt, und ob daher aktuell sogar ein idealer Zeitpunkt für einen Algorand-Kauf ist, das vermag allein die Zukunft zu zeigen.
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