Das digitale Kartenspiel „Shiba Eternity“ ging an den Start, und lässt sich via Android und iOS herunterladen. Es scheint weitestgehend fehlerfrei zu funktionieren, doch der ganz große Hype lässt noch auf sich warten. Im Google-Playstore sind es inzwischen mehr als 10.000 Downloads.
Es handelt sich dabei um ein Trading Card Game, von der Konzeption her dem „Hearthstone“-Game aus dem Hause Blizzard nicht unähnlich. Allerdings ist Eternity ein Blockchain-Spiel mit einzigartigen Collectibles, NFTs. Zudem, so die Entwickler, handle es sich um ein äußerst komplexes Spiel.
Die Durchschnittsbewertung in besagtem AppStore ist mit 4,9/5 zumindest überdurchschnittlich hoch. Allerdings sind jene Rankings durchaus auch mit Vorsicht zu genießen.
Shiba Eternity mit wenig Auswirkung auf Kurs der Kryptowährung
Ungeachtet der Veröffentlichung kann der Kurs der Kryptowährung Shiba Inu nicht profitieren – zumindest vorerst. Binnen der letzten 7 Tage verringerte sich der Preis sogar um 2,7 Prozent, im Monats-Rückblick steht ein Minus von 10 Prozent.
Einen deutlich größeren Effekt könnte unterdessen das sogenannte Shibarium haben, das sich in Entwicklung befindende Second-Layer-Protokoll für Shiba Inu. Diesbezüglich gibt es aber wenig News: Das Release-Datum werde „bald“ bekannt gegeben, was immer das bedeuten mag.
Nach wie vor zählt Shiba Inu zu den Kryptowährungen mit hoher Marktkapitalisierung, am 8. Oktober bringt sie 6,5 Milliarden US-Dollar auf die Waagschale. Unter den Meme-Coins ist nur der Dogecoin erfolgreicher: hier sind es 8,4 Milliarden Dollar. Marktbeobachter halten es jedoch für möglich, dass hier bald ein Stein ins Rollen kommt, da Elon Musk einem Twitter-Kauf nun doch zuzustimmen scheint. Der Unternehmer und Tesla-Chef hatte bereits mehrfach betont, den Dogecoin in die Plattform integrieren zu wollen.
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