Zum fünften Jahr in Folge ist China mit Abstand Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das Außenhandelsvolumen belief sich im vergangenen Jahr auf 212,1 Milliarden Euro, wie aus neuen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. An zweiter Stelle stehen die Niederlande, gefolgt von den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und Polen.
Die Bedeutung des Reichs der Mitte steigt stetig. Noch im Jahr 1980 lag China bei besagtem Ranking auf dem 35. Platz. Insbesondere was die Importe anbelangt, wird das asiatische Land zunehmend wichtig. Hinsichtlich der Exporte sind die Vereinigten Staaten von Amerika nach wie vor am wichtigsten für die Bundesrepublik.
Starkes Wachstum
Trotz der Corona-Krise ist der Außenhandelsumsatz mit China gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent angestiegen. Nach wie vor wächst das Land beachtlich, und erfreut sich auch unter Anlegern immer größerer Beliebtheit – wer chinesische Aktien kaufen möchte, der befindet sich dieser Tage in guter Gesellschaft.
Zum elften Mal in Folge waren Kraftwagen und Kraftwagenteile die wichtigsten Exportgüter Deutschlands. Allerdings kam es hierbei aufgrund der Pandemie zu einem starken Rückgang. Konkret schlägt dieser mit einem Minus von 16,9 Prozent zu Buche. Abgefedert konnte dieses seitens VW, BMW, Mercedes Benz & Co. durch das starke China-Geschäft.
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