Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Bitcoin Bericht: Mining lohnt sich nicht mehr in Europa

Nach den Unruhen am Markt tradet der Preis für Bitcoin und Ethereum weiterhin seitwärts. Miner müssen aufgrund der steigenden Stromkosten kürzertreten und verkauften bereits einige Bestände. Ein neuer Bericht von 911 Metallurgist, ein Ausführungs- und Implementierungsdienst, gibt Aufschluss über die Kosten des Bitcoin-, Ethereum– und Dogecoin-Minings in 200 Ländern.

Kuwait auf Platz 1 – Europa weitestgehend unprofitabel

Die Kosten für das Finden eines Bitcoin sind in Kuwait, mit knapp 1.400 US-Dollar am niedrigsten. In Deutschland würde sich das Mining der Kryptowährung Nummer 1 hingegen nicht lohnen. Man würde einen Verlust von fast 30.000 US-Dollar in Kauf nehmen.

Auch im Rest Europas würde sich kaum Gewinn erwirtschaften lassen. Umso kurioser ist die starke Regulierungspolitik aus dem EU-Parlament, die sogar ein Bitcoin-Mining-Verbot beinhaltete.

Bitcoin-Mining in den USA und Methodik

„Die Kosten für das Mining von Bitcoin variieren stark in den Vereinigten Staaten, was dazu führt, dass bestimmte Bundesstaaten mit billigem Strom – Texas, Oklahoma und Kentucky – zu wichtigen Krypto-Hubs werden“, heißt es vom Dienstleister. In Texas stoppten die Mining-Unternehmen allerdings zuletzt den Betrieb, um das lokale Stromnetz zu entlasten.

Der Bericht geht außerdem auf das Mining von Ethereum und Dogecoin ein. Beim Ether-Mining hat ebenfalls Kuwait die Nase vorn. Venezuela belegt den letzten Platz. Gleiches gilt für die Dogecoin-Industrie. Errechnet wurden die Werte aus den Stromkosten, der Wattleistung und der Dauer des Prozesses.

 

 

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert