Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Binance und Huobi frieren Krypto-Konten von nordkoreanischer Hackerarmee „Lazarus“ ein

Den Krypto-Börsen Binance und Huobi gelang ein Schlag gegen nordkoreanische Hacker. Konkret haben sie Kryptowährungen im Wert von 1,4 Millionen US-Dollar eingefroren, die in Verbindung zum Hack der Horizon Bridge von Harmony stehen, wie das Sicherheitsunternehmen Elliptic nun bekannt gab. Es handelt sich zwar um einen Erfolg, in Relation mit den insgesamt erbeuteten Geldern der betrügerischen Organisation „Lazarus“ jedoch nur um einen Kleinen.

Heute wurde Geldwäsche aufgedeckt und gestohlene Gelder, die mit Nordkorea in Verbindung stehen, wurden in Echtzeit eingefroren„, so Simone Maini, Elliptic-CEO. Weiter: „Als Branche haben wir die Macht und die Verantwortung zu verhindern, dass digitale Vermögenswerte zu einem Zufluchtsort für Geldwäscher und Sanktionsumgehungen werden„. Es gelte außerdem, sicherzustellen, dass digitale Vermögenswerte eine „Kraft für das Gute sind„.

Lazarus soll es in zahlreichen Aktionen gelungen sein, insgesamt 1,7 Milliarden US-Dollar auf Krypto-Plattformen zu erbeuten – und dies alleine im Jahr 2022, wohlgemerkt. Die Lazarus-Gruppe ist dabei weitaus mehr, als ein Zusammenschluss von nordkoreanischen Hackern. Gemäß UN-Berichten sollen die gestohlenen Kryptowährungen in der Vergangenheit direkt in das Raketenprogramm von Nordkorea geflossen sein. Bislang unbestätigten Gerüchten zufolge soll Kim Jong-un höchstpersönlich die Hacker-Gruppe aufgebaut haben.

Die Kryptoszene ist seit jeher Opfer von betrügerischen Akteuren. In dieser Anleitung zeigen wir euch, wie ihr Krypto-Scams erkennen könnt.

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert