Der Trend der Crypto-Scam Betrugsmasche ist weltweit zu beobachten, doch besonders in Australien nimmt diese Art der Bitcoin Scams aktuell immer mehr zu.
Vor dem Aufkommen der Kryptowährungen war der Kreditkarten-Betrug der wohl beliebteste unter den Cyberkriminellen. Die australische Tageszeitung Sidney Morning Herald berichtete nun über die steigenden Zahlen der Betrugsfälle Down Under. Die Entwicklung sei besorgniserregend. Allein im vergangenen Jahr gingen demnach über 100 Millionen US-Dollar durch diese Betrugsmasche verloren.
Nicht nur in Australien ist der Betrug ein Problem
Die Verbraucherschützer der Australien Competition and Consumer Commision rufen daher zur Regulierung des Krypto-Marktes auf, wodurch auch das Problem mit den Betrügern eingedämmt werden soll. Zwar wird auf dem Kontinent die Betrugsmasche besonders häufig verwendet, um Menschen um ihr Geld zu bringen, doch auch in anderen Ländern sind erschreckende Entwicklungen zu beobachten.
Auch die North American Secruities Administrators Association warnt Bürger vor Crypto-Scams. In den USA ist Crypto-Scamming bereits auf Platz zwei der am häufigsten verwendeten Arten eines Scams. Vor zwei Jahren war es noch auf Platz 7. Im Jahr 2021 nahmen die Gangster so 7,7 Millionen US-Dollar ein. Das berichtete die Chefin des größten Blockchain-Datendienstleisters der Welt gegenüber btc-echo.
Präsident Joe Biden hat bereits gehandelt und den Schutz vor Krypto-Scams zu einer seiner Hauptaufgaben in seinem Präsidentenerlass gemacht. Die gesamte Branche soll noch in diesem Jahr reguliert werden, um den Betrügern Einhalt zu gewähren.
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