Des einen Freud, des anderen Leid: innerhalb weniger Stunden wurden alleine bei Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) Short-Positionen in Höhe von mehr als 400 Millionen US-Dollar liquidiert. Gut dürfte hingegen die Stimmung bei jenen sein, welche auf steigende Kurse gesetzt haben, denn der Krypto-Markt befindet sich nahezu durch die Bank im Aufschwung.
Innerhalb von nur 7 Tagen stieg der Bitcoin Preis um 23,1 Prozent. Zahlreiche Altcoins konnten unterdessen sogar noch höhere Zugewinne verbuchen. Zu den ganz großen Top-Performern gehören:
- Avalanche (+44 %)
- ApeCoin (+28 %)
- NEAR Protocol (+ 40 %)
- Decentraland (+ 82 %)
- The Sandbox (+ 53 %)
Allerdings sind es nicht nur die Digitalwährungen, die im noch jungen Jahr eine Renaissance erleben. Bei zahlreichen Assets ging es bis dato steil bergauf, so neben zahlreichen Aktienindizes beispielsweise auch bei den Edelmetallen Gold und Silber.
Allerdings werfen die jüngsten Kursanstiege bei Bitcoin, Ethereum & Co. viele Fragen auf, darunter, besonders bedeutsam: wie nachhaltig ist die Rallye?
Skeptiker führen an, dass einiges gegen eine länger anhaltende Erholung spricht. Darunter, dass die Kryptoszene sich nach wie vor in einer Vertrauenskrise befinde. Zahlreiche Pleiten erschütterten im Jahr 2022 den Markt. Gerüchte selbst über Probleme bei den Börsen Binance und Coinbase sorgen ebenfalls für negative Presse, so das Narrativ. Zudem wird angeführt, dass durch die Zinsentwicklung nun auch wieder sichere Assets Renditen abwerfen – was Investments in Kryptowährungen wiederum weniger attraktiv machen könnte.
Im Gegenzug sind jedoch viele auch nach wie vor überzeugt von dem Potenzial der Krypto-Branche. Diese führen unter anderem an, dass es in der Historie bereits zahlreiche Crashs gab, doch dass bis dato noch jedes Mal ein neues Hoch folgte. Was Branchenkenner mittelfristig von der inoffiziellen Krypto-Leitwährung erwarten, das erfahrt ihr in unserer Bitcoin Prognose 2025.
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