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Zahlungsausfall bei Evergrande und Kaisa nicht mehr zu vermeiden

Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass ein Zahlungsausfall bei den beiden chinesischen Immobilienriesen Evergrande und Kaisa nicht mehr zu vermeiden ist. Am Donnerstagmorgen setzte die Agentur die Konzerne auf „Restricted Default“ herunter: nur eine Stufe über Zahlungsausfall, wie das Handelslbatt berichtet.

Seit Monaten spitzt sich die Krise zu. Evergrande warnt bereits seit längerem vor möglichen Zahlungsschwierigkeiten. Die Zinszahlung im November konnte schon nicht beglichen werden, auch nicht innerhalb der Nachfrist, welche bis zum 6. Dezember gültig war.

Das Reich der Mitte ist unterdessen bestrebt, Ängste über eine sich ausbreitende Krise zu zerstreuen respektive im Keim zu ersticken. Nichtsdestotrotz: längst nicht jeder Marktbeobachter sieht der Zukunft positiv entgegen.

China-Risiko

Möglich ist, dass die Auswirkungen weit über die Grenzen Chinas hinaus spürbar sind. Deutlich wird dies nicht zuletzt dadurch, dass die Causa Evergrande und Kaisa schon für erhebliche Marktturbulenzen gesorgt hat. Selbst der jüngste Rücksetzer auf dem Krypto Markt, so die Argumentation einiger Analysten, hängt hiermit zusammen.

Noch gibt es keine Gewissheit. Die Rückstufung von Fitch lässt jedoch erahnen, dass es wenig Grund gibt, anzunehmen, dass die Konzerne die Krise ohne erhebliche Schäden in den Griff bekommen.

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