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Wurde Londoner Residenz der weltgrößten Krypto-Betrügerin verkauft?

Ruja Ignatova, das ist die Frau hinter einem der größten Krypto-Scams der Welt. 4 Milliarden $ soll sie von Investoren über ihren Fake-Token OneCoin erbeutet haben. BTC-Echo berichtet, dass allein in Deutschland 60.000 Menschen auf den Betrug hereingefallen sind. Nun soll eine Immobilie der sogenannten „Krypto-Queen“ kurzzeitig zum Verkauf gestanden haben.

13,5 Millionen $ Penthouse

Das 7.000qm große Luxus-Penthouse der Betrügerin im Stadtteil Kensington soll über eine Immobilienagentur zum Kauf angeboten worden sein, das berichtet Inews aus England. Dabei wurde bekannt, dass Anwälte, die Ignatova vertreten, einen Anspruch auf eine entsprechende Immobilie in London erhoben haben sollen, wobei die OneCoin-Gründerin als „wirtschaftliche Eigentümerin“ aufgeführt sei. Die Immobilie wurde als luxuriöses Penthouse mit vier Schlafzimmern beworben. Seit Bekanntwerden der wahren Eigentümerin ist das 13,5 Millionen $ Penthouse allerdings aus den Listings der Immobilienagentur Knight Frank zurückgezogen worden.

BBC hatte bereits im November 2021 Spekulationen geäußert, denen zufolge der Kauf der Wohnung bereits mit einem Geldwäschegeschäft Ignatovas in Verbindung gestanden haben soll. Demnach soll ein deutscher Anwalt der Krypto-Queen 20 Millionen € an eine Londoner Kanzlei überwiesen zu haben, um den Kauf der Immobilie zu finanzieren. In dem Beitrag über das Penthouse wurde bekannt, dass das Apartment mit wertvollen Kunstwerken von Andy Warhol ausgestattet war und auch über einen Pool verfügte. Noch bis 2018 sollen Bekannte Ignatovas, darunter ihr Bruder, in der Immobilie gewohnt haben, so BBC.

Krypto-Queen seit 6 Jahren auf der Flucht

Ignatova ist seit 2017 auf der Flucht und steht seitdem auf der FBI-Liste der meistgesuchten Verbrecher auf der Welt. Ihr Betrug, bei dem sie und ihre Komplizen mit einem Schneeballsystem fast 4 Milliarden $ erbeuten konnten, betrifft die Blase des OneCoin-Netzwerks. Ignatova hatte OneCoin als „Bitcoin-Killer“ vermarktet. Weltweit waren Investoren auf die Masche der Juristin reingefallen. 2017 soll sie dann in Athen spurlos verschwunden sein.

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