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Wissen über Geld und Finanzen: junge Leute wünschen sich neues Schulfach

93 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind der Meinung, dass die Themen Geld und Finanzen in der Schule ausführlicher vermittelt werden sollten. Dies zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstistutes Forsa. Bei dem Wissen rund um den Themenkomplex geben sich die Befragten auf einer Schulnotenskala im Durchschnitt eine 3,3.

Auch geht es der Erhebung vor, dass sich selbst die jungen digital natives nicht für die Abschaffung des Bargeldes aussprechen – auch nicht, wenn der Prozess schrittweise vonstattengehen sollte.

Finanzwissen ist in vielerlei Hinsicht zunehmend von Wichtigkeit. Problematisch kann beispielsweise sein, dass immer mehr Anbieter wie Fintechs den Kunden sogenannte „Buy Now Pay Later“-Dienste anbieten. Im Zweifelsfall droht hier die Schuldenspirale. Auch lässt sich feststellen, dass junge Menschen, was das Thema Finanzen anbelangt, immer mehr Wert auf die Meinung von sogenannten Finanz-Influencern legen. Einige von diesen produzieren zwar qualitativ erstklassigen Content, doch gibt es auch Marktschreier, die es klar zu umschiffen gilt. Es darf bezweifelt werden, ob es angebracht ist, die Wissensvermittlung mehr und mehr diesen Akteuren zu überlassen.

Generell gilt, dass das Thema Finanzen in den letzten Jahren auch für junge Menschen immer wichtiger geworden ist. Dies hat auch etwas mit den Rallyes an den Aktienmärkten sowie dem Hype um Kryptowährungen zu tun. Da allerdings auch erhebliche Gefahren lauern, könnte ein neues Schulfach das Mittel der Wahl sein.

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