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Wird ChatGPT Konkurrenz „Grok“ von Tesla-Legende Elon Musk in Europa zugelassen?

Künstliche Intelligenz erhielt in den vergangenen Wochen und Monaten enorme Aufmerksamkeit. Immer mehr Firmen arbeiten an eigenen Roboter-unterstützten Programmen oder planen diese für die Zukunft. Jüngstes Alphatier in dieser Runde ist Elon Musk. Nun liegt offenbar eine erste Version seiner künstlichen Intelligenz Grok vor. Doch während die Welt gebannt auf erste Tests mit dem Programm wartet, stellt sich in Europa die Frage nach einer Zulassung. Schon mit seinem Twitter-Nachfolger X lag Musk mit der EU im Clinch und erwog sogar den Rückzug aus Europa.

Die Bedenken der Regulatoren dürften nicht lange auf sich warten lassen. Schon andere Firmen stießen in Europa auf die strenge Hand der EU. So möchte eigentlich auch der Webriese Google mit seinem Bard seine Marktpräsenz ausbauen. Die künstliche Intelligenz von Alphabet wurde Anfang des Jahres bereits in 187 Ländern veröffentlicht. In der Europäischen Union jedoch weiterhin nicht. Doch warum eigentlich? Aus einem Medienbericht der Website Politico geht hervor, dass die irische Datenschutzkommission Bedenken gegenüber der Einführung hegt. Zu groß sei die Sorge um mögliche Lücken im Datenschutz.

Europäische Veröffentlichung zunächst ausgeschlossen

Der stellvertretende DPC-Kommisar Graham Doyle berichtete darüber, dass Google die Pläne zur Veröffentlichung mit zu wenig Vorlauf der Kommission mitteilte. Zum Zeitpunkt des Antrags lag der Behörde, laut eigenen Angaben „kein detailliertes Briefing, keine Datenschutz-Folgenabschätzung und keine weiteren Unterlagen vor.“ Aus diesem Grund entschied man sich dazu, die Veröffentlichung zu verbieten, so Doyle: „Bard diese Woche nicht auf den Markt kommen.“

Innerhalb der Europäischen Union herrschen weitaus strengere Regeln in Bezug auf Kryptowährungen oder künstliche Intelligenz. Die Behörden setzen teilweise auf sehr strenge Regulierungen. In Italien wurde daher die KI gestützte Anwendung ChatGPT verboten. Ebenfalls aufgrund von Datenschutzbedenken.

In Großbritannien oder den Vereinigten Staaten haben es die Unternehmen in der Regel leichter. Musk, Google und Co haben nun die Aufgabe, detailliertere Dokumente und Informationen vorzulegen. Das könnte sich dann auch auf die Metaverse Aktien auswirken.

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