Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Windkraft wird zur wichtigsten Energiequelle – nachhaltige Aktien mit Kursvervielfachung

Windenergie war im Jahr 2020 für 27,2 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland verantwortlich. Binnen der letzten 10 Jahre stieg die Bruttostromerzeugung aus Windkraft von 39 auf 132,89 Terawattstunden. Dies zeigt eine neue Studie des Nachrichtenportals „Block-Builders.de“. 

Den zweitgrößten Anteil an der Stromerzeugung hat Kohle mit einem Anteil von 24,3 Prozent, gefolgt von Atomenergie (12,6 Prozent). Bei Photovoltaik-Strom beläuft sich der Wert auf 10,6 Prozent.

Insgesamt veranschaulicht die Entwicklung deutlich, dass regenerative Energien weitaus mehr sind, als nur eine Flankierung konventioneller Energieerzeugung.

Innerhalb des Bereichs der Windkraft sind Onshore-Anlagen für deutlich mehr Stromerzeugung verantwortlich, wobei auch Offshore-Anlagen immer noch deutlich mehr zum Stromhaushalt beisteuern, als beispielsweise Wasserstoff oder Geothermie.

Nachhaltige Aktien im Trend

Indes geht aus der Studie auch hervor, dass grüne Aktien dieser Tage überaus gefragt sind. Insbesondere Konzerne im Bereich Windkraft und Windkraftanlagen konnten im 12-Monats-Rückblick erhebliche Zugewinne verbuchen. So stieg der Preis der GE Renewable Energy Aktien beispielsweise um 204,8 Prozent. Auch die Marktkapitalisierung des deutschen Unternehmens Nordex kletterte in besagtem Zeitraum um 122 Prozent nach oben.

42 Prozent der Anleger sind inzwischen sogar der Meinung, dass ökologische Investments zu höheren Renditen führen. Immer mehr wollen nachhaltige Aktien kaufen – und wie die Kursentwicklung veranschaulicht, belassen es diese nicht ausschließlich bei dem Wunsch, sondern setzen diesen auch in die Tat um.

Anleger, die innerhalb dem Bereich der grünen Aktien etwas breiter streuen möchten, setzen auf ETFs wie beispielsweise den Global Clean Energy ETF. Wer Wasserstoff Aktien kaufen möchte und sich trotz der Spezifität diversifizieren möchte, der findet hingegen noch keinen passenden ETF vor, sondern sollte die Auswahl der Einzeltitel eigenständig vornehmen.

Bild von Oimheidi auf Pixabay

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert