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Wegen Bitcoin: Tourismus in El Salvador um 30 Prozent gestiegen

Der Tourismus in El Salvador sei um 30 Prozent gestiegen. Dies äußerten die zuständigen Ministerien. Grund sei die Bitcoin-Legalisierung, welche erhebliche Auswirkungen auf die Tourismusbranche in dem zentralamerikanischen Land habe. Als erstes Land der Welt etablierte El Salvador Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel.

Die Ministerien betonten dabei, dass die Erwartungen der Regierung sogar noch übertroffen wurden. Vor allem der Zustrom aus den Vereinigten Staaten von Amerika habe sich erhöht. Der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes scheint sich unterdessen um 13 Prozent erhöht zu haben.

Wer nach El Salvador reisen möchte, der sollte diesen Urlaub allerdings gut durchdenken. So spricht das Auswärtige Amt von einer „sehr hohen“ Kriminalitäts- und Gewaltrate. So gehe insbesondere von rivalisierenden Jugendbanden eine große Gefahr aus.

Bitcoin-Community & El Salvador

Der zentralamerikanische Staat erfreut sich in der Bitcoin-Community großer Beliebtheit. Sie übersieht dabei allerdings zuweilen, dass El Salvador erhebliche Defizite aufweist.

Neben Touristen reisen auch zunehmend Krypto-Journalisten nach El Salvador. Wenig verwunderlich: das Experiment um Bitcoin & Co. bietet reichlich Gesprächsstoff. Doch wer Kryptowährungen per se befürwortet, der tut gut daran, gleichgesinnte Befürworter dennoch auch kritisch zu beäugen.

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