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Voyager kündigt Übernahme der Assets durch Binance.US an

Der Lending-Dienst Voyager Digital ging im Juli dieses Jahres bankrott und damit schien es, als würden die 1,7 Millionen Nutzer ihre gesamten Investitionen verlieren. Doch das Unternehmen hält schon länger nach einer anderen Firma Ausschau, die die Vermögenswerte übernehmen und die Kunden auszahlen kann.

Binance springt ein

Am vergangenen Montag verkündete Voyager in einer Pressemitteilung, dass Binance.US die Gesamtheit aller Assets erwerben wird. „Nach der Beurteilung von strategischen Optionen, mit dem Ziel, schnellstens den größtmöglichen Wert an Kunden und andere Kreditoren zu retournieren, wählte Voyager Binance.US als höchsten und besten Bieter aus“, gibt der Lending-Dienst bekannt. Laut des Blogbeitrags wird die Handelsplattform 1,02 Milliarden US-Dollar für den Erwerb der Vermögenswerte bezahlen.

„Durch das Angebot von Binance.US ist die schnellstmögliche Freischaltung von Kundengeldern möglich“, kommentiert Voyager die Entscheidung. Der Verkauf ist allerdings noch nicht gesichert. Rechtlich gesehen muss das Unternehmen erst die Berechtigung vor Gericht beantragen. Die Anhörung soll am 5. Januar 2023 stattfinden.

FTX wollte Assets erwerben

Voyager war schon seit Längerem auf der Suche nach einem Unternehmen, das die Assets übernimmt und dadurch auch die Kunden auszahlen kann. Tatsächlich hatte der Lending-Dienst bereits einen Deal abgeschlossen: ausgerechnet FTX wollte der Firma mehr als 1,4 Milliarden US-Dollar für den Erwerb übermitteln. Kurz vor dem Crash der Handelsplattform gewann der CEO Sam Bankman-Fried die erste Auktion. Binance war nun der geeignetste Kandidat in der zweiten Runde, der für Voyager allerdings nun deutlich weniger einbringen wird.

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