57,6 Millionen Menschen folgen dem illustren Tesla-Konzernlenker Elon Musk auf Twitter. Dass dieser mit seinen Äußerungen einen signifikanten Impact auf das Börsenparkett hat, das geht aus einer neuen Studie von Investing.com hervor. Dies gilt umso mehr für den Krypto-Bereich.
Die Studienautoren befragten Anfang Juni 1.100 Investoren. Dabei kam heraus, dass 38 Prozent der Beteiligten erst durch die Tweets von Musk davon erfahren haben, dass das Bitcoin-Mining schädlich für die Umwelt ist. Deutlich mehr als die Hälfte sehen den Tesla-Pionier als einflussreichste Persönlichkeit auf den Finanzmärkten an.
Investoren lassen Gedanken Taten folgen
Im Zuge der jüngsten Talfahrt auf dem Krypto Markt trennten sich einige der genannten Investoren von ihren digitalen Währungen. 20 Prozent dieser begründeten den Verkauf mit der Umweltkritik seitens Elon Musk.
Obgleich Musk einen erheblichen Einfluss zu haben scheint, sehen einige diesen Umstand durchaus kritisch an. 58 Prozent der Befragten stimmen der These zu, dass Elon Musk „zu viel Macht hat„.
Kritik aus der Kryptoszene
Dass der hohe Verbrauch beim Bitcoin-Mining aus Gründen der Nachhaltigkeit kritisch ist, das ist bereits seit vielen Jahren bekannt. Kritisiert wird Musk von einigen dafür, dass er Bitcoin, Ethereum & Co. zunächst regelrecht anpries, um nur wenige Wochen später eine Kehrtwende zu vollziehen, obwohl die Informationen bereits länger bekannt waren.
Bild von Iván Jesus Rojas auf Pixabay
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