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Studie: Grüner Wasserstoff könnte bereits in wenigen Jahren konkurrenzfähig sein

Der globale Durchbruch bei grünem Wasserstoff ist in Sicht. Dies geht aus einer neuen McKinsey-Studie hervor, welche dem „Handelsblatt“ vorliegt. Demnach lasse sich dieser im Jahr 2030 in einigen Weltregionen für 1,15 Euro je Kilogramm herstellen. In einzelnen Bereichen – beispielsweise dem Sektor Schwerlastverkehr – könne der grüne Wasserstoff bereits 2028 wettbewerbsfähig sein.

Die Fortschritte seien unter anderem auf hohe Investitionen zurückzuführen. Dies ermögliche eine schnellere Herstellung in industriellem Maßstab, als zunächst von einigen Marktexperten angenommen.

Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel zur Klimaneutralität. Auch auf dem Börsenparkett erfreuen sich Wasserstoff Aktien im Angesicht des anhaltenden Nachhaltigkeit-Anlagetrends großer Beliebtheit.

Steile Entwicklungskurve

Besagter Studie zufolge werden sich private Investitionen bis 2030 auf über 250 Milliarden Euro summieren. Hinzu kommen öffentliche Zusagen von bis zu 58 Milliarden Euro. Der Aufbau einer kompletten Wertschöpfungskette hat große Priorität und wird sowohl von der Bundesregierung, als auch der Europäischen Union unterstützt.

Bernd Heid, seines Zeichens Wasserstoffexperte bei McKinsey, betont, dass sich der Markt rasant wandelt. Erste Großprojekte für die Elektrolyse würden zunehmend Gestalt annehmen. „Innerhalb der nächsten Dekade wird sich ein globaler Markt für grünen Wasserstoff entwickeln„, so Heid.

Wasserstoff Aktien Kursentwicklung im Überblick

Dass Beteiligungen in entsprechende Unternehmen für Furore sorgen, das zeigt ein Blick auf die Börse. So stieg der Preis der Nel Aktien binnen des letzten Jahres beispielsweise um 133 Prozent nach oben. Immer mehr Menschen scheinen das Potenzial zu entdecken, und wollen Nel ASA Aktien kaufen. Bei Powercell Sweden schlägt der Zugewinn hingegen mit 26,7 Prozent zu Buche.

Bild von Free-Photos auf Pixabay

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