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Starker Anstieg der Wohnmobil-Neuzulassungen im Angesicht der Corona-Krise

Im vergangenen Jahr wurden 78.180 Wohnmobile neu zugelassen. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr schlägt mit 42 Prozent zu Buche. Dies zeigen Daten des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD). Die Pandemie verstärkt den ohnehin bereits in Gang gesetzten Trend, bereits in den letzten Jahren stiegen die Zulassungszahlen an, allerdings geringfügiger.

Wie Handelskontor bereits berichtete, zeigen sich europaweit große Unterschiede. In einigen Ländern wie Frankreich und Großbritannien ist der Markt sogar rückläufig.

Wie Google-Daten aufzeigen, war das Interesse nach Wohnmobilen im Juni des vergangenen Jahres besonders groß. Der Google-Trend-Score notierte seinerzeit auf dem Höchstwert von einhundert.

Unabhängig und autark

Dieser Tage notiert besagter Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, auf dem Wert von 58. Insbesondere seit dem November interessieren sich wieder deutlich mehr Verbraucher für Wohnmobile. Wenngleich keine empirischen Daten vorliegen, scheint es naheliegend, dass Beschränkungen des Gastgewerbes der Camping-Industrie Auftrieb verleihen.

Ob der Trend nachhaltig ist, wird sich zwar noch zeigen müssen – er passt jedoch gut in das Narrativ der Zeit, in der Menschen sich wieder mehr auf das Wesentliche besinnen, das Landleben zunehmend dem Stadtleben vorziehen, und auch verstärkt in ökologische Geldanlagen investieren.

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