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So können Sie bis zu 10.000 USD mit Cardano verdienen

Sind Sie ein geschickter Hacker? Wenn ja, dann können Sie ab sofort beim Bug-Bounty-Programm der Cardano Foundation teilnehmen und bis zu 10.000 USD verdienen, in dem Sicherheitslücken des Netzwerks offengelegt werden.

Gemeinsame Netzwerk-Optimierung

Wie die Non-Profit-Organisation in einem Blogeintrag erklärt, wolle man für das Projekt mit der Plattform von HackerOne zusammenarbeiten. So können sich Teilnehmer absprechen und gemeinsam Schwachstellen der Blockchain ausmachen und ausmerzen. Entsprechend seien in erster Linie „ehrliche Hacker“ angesprochen, die technische Mängel nicht zu eigenen Zwecken missbrauchen.

Im Blogbeitrag heißt es entsprechend: „Die Cardano-Codebasis wird auf alle Performance-Fehler getestet, die eine kritische Schwachstelle oder einen potenziellen Exploit für Cardano-Kernkomponenten darstellen. Durch ein Bug-Bounty-Programm erhalten ethische Hacker einen Anreiz, Schwachstellen zu finden und sie verantwortungsvoll zu melden, damit sie behoben werden können, bevor ein ernsthafter Schaden entsteht.“

Die Belohnungen sollen gemäß HackerOne bei rund 300 USD starten, in Einzelfällen (bzw. bei besonders kritischen Netzwerk-Fehlern) sind Summen bis zu 10.000 USD im Gespräch. Zunächst wolle Cardano das Bug-Bounty-Programm ausschließlich für Cardano Nodes und ADA Wallets nutzen.

Letzte Schritte Richtung Alonzo

Mit der Sicherheitsoffensive scheint die Kryptowährung auf den letzten Metern zum heiß ersehnten Alonzo-Upgrade noch einmal Gas geben zu wollen. So steht die Einführung von Smart Contracts kurz bevor, mit der der ADA-Token zum direkten Ether-Konkurrenten aufsteigen könnte. Investoren hoffen sich hiervon jetzt schon einen steigenden Cardano Preis.

Laut IOHK, dem primären Entwickler der Kryptowährung, soll am 12. September die Einbindung abgeschlossen werden. Auch, wenn die Erwartungen groß sind und auch immer mehr Anleger auf den Zug aufspringen, um ADA zu kaufen, sollten Investoren das Risiko nicht außer Acht lassen. Noch ist nicht abzusehen, inwiefern Smart Contracts überhaupt in der breiten Masse langfristig angenommen werden.

 

 

Bild von Roland Steinmann auf Pixabay 

 

 

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