Edward Snowden hat sich auf Twitter über den aktuellen Bitcoin Preis geäußert. So denke der berühmte Whistleblower darüber nach, wieder in die größte Kryptowährung zu investieren.
Kurse sinken nach FTX Crash
Seit der FTX-Pleite ist auch der Bitcoin eingebrochen. Innerhalb von wenigen Tagen sank der Kurs der des BTC-Tokens um rund 20 Prozent von über 21.000 auf unter 16.000 Euro. Während der Markt größtenteils auf weitere Abschläge spekuliert, sieht Snowden so langsam eine Chance: der vermeintlich niedrige Preis mache für ihn die Investition in Bitcoin wieder interessant.
There's still a lot of trouble ahead, but for the first time in a while I'm starting to feel the itch to scale back in. pic.twitter.com/saZXYq8MT2
— Edward Snowden (@Snowden) November 14, 2022
Vergangenen Montag tweetete er: „Wir haben noch eine Menge Ärger vor uns, aber das ist das erste Mal seit langem, dass ich mit dem Gedanken spiele, wieder zu kaufen.“ An seinen Tweet hängte er einen Chart, in dem der Kursanstieg und -abstieg des Bitcoin seit 2018 zu sehen ist.
Snowden scherzt über eigene Finanzkentnisse
Auf seiner Abbildung ist ebenfalls der Zeitpunkt eines alten Tweets von eingezeichnet: Nachdem die Kryptowährung im März 2020 einen Corona-Crash erlitt, verfasste der Whistleblower ein ähnliches Statement. Laut seinen Worten war die Wertabnahme damals verbunden mit „zu viel Panik und zu wenig Gründen“. Bald darauf stiegen die Zahlen konstant an und erreichten ein Jahr später das Zehnfache des Werts.
Snowden hängt an seinen aktuellen Tweet noch einen mahnenden Scherz an: „Wenn Leute „das ist keine finanzielle Beratung“ sagen, dann lügen sie meistens. Aber das ist tatsächlich keine finanzielle Beratung, denn ich habe keine Ausbildung in die Richtung und außerdem auch keine Ahnung, was ich tue.“
Ob Snowden mit seinem Tweet und seiner Lust zum Investieren so viel Recht hat wie beim letzten Mal, wird nur die Zukunft zeigen.
Artikel von Anna Mikulics
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