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Silvergate-Aktie bricht ein – das ist der Grund

Silvergate gilt als besonders Krypto-freundliche Bank. Aufgrund von Regulierungen und schwankenden Kurse schreckt die Mehrheit der Banken vor dem Handel mit Bitcoin und Co. zurück. Doch Silvergate wurde dafür bisher gerne genutzt.

Aktie verliert über die Hälfte seines Wertes

Die eigentlich beliebte Bitcoin Aktie ist in der vergangenen Woche nun massiv eingebrochen. Am 1. März begann der Abstieg. Der Wert fiel innerhalb von zwei Tagen von 13,60 Euro auf 5,25 Euro. Grund für diesen Einbruch ist das Versäumen des Jahresberichts. Dieser sollte pünktlich im Februar erscheinen. Silvergate hat diesen bisher nicht veröffentlicht. Nun sind die Anleger natürlich besorgt. Könnte das ein Zeichen von finanziellen Schwierigkeiten sein?

Die Bank gibt selbst an, derzeit mit einigen Herausforderungen konfrontiert zu sein. Das vergangene Jahr, besonders der FTX-Crash habe auch bei ihnen für Probleme gesorgt. Das Unternehmen müssen nun neue geschäftliche und regulatorische Herausforderungen meistern.

Weitere Probleme voraus?

In einer Erklärung heißt es, dass die derzeitigen Entwicklungen für weitere Schwierigkeiten sorgen könnten:

„Diese zusätzlichen Verluste werden sich negativ auf die aufsichtsrechtlichen Kapitalquoten des Unternehmens … auswirken und könnten dazu führen, dass das Unternehmen und die Bank weniger als gut kapitalisiert sind“

 Die Investoren, die ihre Silvergate Aktien bereits aus Vorsicht verkauft haben, lagen mit ihren Vermutungen also richtig. Das Unternehmen scheint unter finanziellen Schwierigkeiten zu leiden. Wie und ob diese gelöst werden können, wird sich in den kommenden zwölf Monaten zeigen.

Dennoch ist klar, der starke Kursabfall setzt der Bank weiter zu. Falls das Unternehmen tatsächlich Insolvenz anmelden müsse, würde das bei vielen tausenden US-amerikanischen Krypto-Händlern für weitere Probleme sorgen.

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Foto von Dimitris Chapsoulas

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