Die Klagen gegen die bekannten Krypto-Börsen Coinbase und Binance sorgten zuletzt für viel Unruhe im Markt. Die Investoren fürchten einen Preis-Crash oder die Stilllegung der Plattformen.
Auch Robinhood reagierte auf die unsicheren Zeiten und trennte sich von drei Coins. Auf der Handelsplattform fehlen entsprechend bereits seit dem 27. Juni Cardano, Polygon und Solana. Die Hintergründe erläuterte das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
So soll Robinhood die Klage der SEC (United States Securities and Exchange Commission) als wesentlichen Beweggrund anerkennen. Die Behörde beschrieb diese Token in den Klagen gegen Binance und Coinbase als unreguliert, wie das Unternehmen auf X (ehemals Twitter) erläutert: „Die SEC hat behauptet, dass es sich bei einer Reihe von Kryptowährungen, die auf diesen Plattformen handeln, um nicht registrierte Wertpapiere handelt, darunter drei, die derzeit auf Robinhood Crypto unterstützt werden.“
Earlier this week, the SEC sued crypto companies Binance and Coinbase. The SEC has alleged that a number of cryptocurrencies trading on those platforms are unregistered securities, including three that are currently supported on Robinhood Crypto. (1/4)
— Robinhood (@RobinhoodApp) June 9, 2023
Robinhood zeigt sich kämpferisch
Dem Thema Kryptowährungen hat der Konzern indes noch nicht abgeschworen. Im Gegenteil: wie nun bekannt wurde, wurden am 4. Oktober satte 300 Millionen DOGE Token zu der Plattform transferiert, was die Bedeutung des Kryptotradings bei Robinhood unterstreichen dürfte.
In Zukunft wolle man sich weiter für regulatorische Klarheit einsetzen. Über X erklärte das Unternehmen: „Wir glauben an die Zukunft der Kryptobranche und werden uns weiterhin für regulatorische Klarheit in den USA einsetzen, damit die Kunden mit größerem Vertrauen am Markt teilnehmen können.“
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