Hedgefonds investieren immer mehr in Kryptowährungen. Besonders häufig in den Portfolios: Bitcoin und Ethereum. Die bei Privatanlegern besonders beliebten Meme-Coins Dogecoin und Shiba Inu werden von den Profis unterdessen eher links liegen gelassen. Dies geht aus einem neuen Bericht von PwC und der Alternative Investment Management Association hervor.
Inzwischen investieren 38 Prozent aller Hedgefonds in digitale Vermögenswerte. Noch im letzten Jahr waren es lediglich 21 Prozent. Am häufigsten investieren sie dabei in Bitcoin, gefolgt von Ethereum, Solana, Polkadot, Terra und Avalanche. Viele der Großanleger wollen ihre Positionen trotz Markteinbruch weiter ausbauen.
Bemerkenswert ist dabei auch ein Blick auf den sogenannten Fear & Greed Index. Dieser misst die Stimmung auf dem Krypto-Markt. Jener von alternative.me misst dabei das Stimmungsbild aller Krypto-Anleger, wohingegen sich Whalestats auf Großanleger der Branche beschränkt.
Whalestats kommt dabei, Stand 10. Juni, auf einen Wert von 28. Dies drückt aus, dass die Stimmung zwar eingetrübt ist, es gewisse Ängste gibt, allerdings auf einem doch eher moderaten Niveau. Anders bei der Masse der Anleger: hier ist der Zählerstand auf 13, dies steht für extreme Furcht. Profianleger scheinen nicht nur andere Kryptowährungen zu bevorzugen (beispielsweise kaum in Meme-Coins zu investieren), sondern schätzen die aktuelle Situation auch anders ein.
Wie beliebt Meme-Coins bei den Privatanlegern wiederum sind, hierüber gibt die Multi-Asset-Plattform eToro mit über 25 Millionen Kunden Aufschluss. So befindet sich dort der Dogecoin beispielsweise in knapp 20 Prozent aller Portfolios (nicht in 20 Prozent der Krypto-Portfolios). Bei deutschen Privatanlegern wiederum landet der Dogecoin in puncto Beliebtheit an der 3. Stelle aller Kryptowährungen.
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