Mal wieder ist Polkadot der Vision eines Multi-Chain-Netzwerks nähergekommen. Seit rund einer Woche beinhaltet das Netzwerk die neuen Parachains Acala, Moonbeam, Astar, Paralell Finance und Clover, die jeweils die Gewinner der Auktionen im vergangenen Monat darstellten.
Wie das Team hinter Polkadot in einer Mitteilung am Sonntag, dem 19. Dezember, bekannt gab, ist mit der Einbindung der neuen Chains die 5-jährige Roadmap zur Entwicklung des Netzwerks abgeschlossen.
Der Abschluss einer 5-jährigen Roadmap
Die Integration der Parachains soll eine Antwort auf das Problem der Skalierbarkeit im Ökosystem von Polkadot darstellen. Damit erfüllte das Projekt eine Vision, die schon 2016 im Whitepaper beschrieben wurde. Versteckt sich hier etwa die beste Kryptowährung 2021?
Im „Polkadot-Paper“ werden die Parachains als letzter Teil der Kernfunktionalität beschrieben, um das Sharded-Multichain-Design der Blockchain zu erreichen. Welchen Weg die Plattform in der Zukunft einschlagen wird, liegt jetzt in der Hand der Halter. Wer DOT in seinem Wallet hält, kann über Abstimmungen den zukünftigen Weg des Netzwerks mitbestimmen.
Kann der Kurs jetzt wieder steigen?
Seit der Ankündigung scheint sich auch die Kurve des DOT wieder etwas zu erholen, die sich seit dem Erreichen des Allzeithochs von 55 USD Anfang November auf einem konstanten Abwärtstrend befindet.
Nach dem Launch der neuen Parachains konnte der Kurs am 20. Dezember erstmals wieder Gewinne verzeichnen und fing ab einem Level von 24,00 USD (dem niedrigsten Level seit seiner Preisrallye Anfang September) an, zu steigen. Mittlerweile ist der DOT Preis wieder bei über 30 USD angekommen. Auch deshalb dürfte die Kryptowährung viel Potenzial für 2022 mit sich bringen.
Bild von Juraj Varga auf Pixabay
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