Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA), die die Regulierung von Kryptowährungen umsetzten soll, äußerte Bedenken zur Bewältigung der Aufgabe. Dem Vorsitzenden José Manuel Campa zufolge fehlt es an Büroräumen und geschultem Personal.
Ziel 2025 unrealistisch: Regulierung überhaupt umsetzbar?
Der Financial Times gegenüber bestätigte Campa, dass die EBA überhaupt nicht über die Kapazitäten besitze, um die mehr als 20.000 Kryptowährungen zu überprüfen und zu regulieren. Bis 2025 soll das MiCA-Gesetz ausgearbeitet werden.
Ein weiteres Problem, das die Behörde vor eine Herausforderung stellt, ist das Wachstum im Kryptospace. „Ich weiß also nicht genau, was in zwei Jahren auf mich zukommen wird […] Kryptowährungen könnten sich wandeln und neue Anwendungsfälle entwickeln, die ich nicht vorhersehen kann“, erklärt der Vorsitzende.
Mit den Konsequenzen leben
Auch findet er, dass am Anfang Fehler unvermeidbar wären, der Schwerpunkt aber auf der Reduzierung der Marktrisiken liege. „Meine Sorge gilt eher der Sicherstellung, dass die Risiken, die wir identifiziert haben […] richtig gehandhabt werden. Wenn wir es nicht so gut machen, wie wir es hätten tun sollen, müssen wir eben mit den Konsequenzen leben“, so Campa.
In seinem Stream erklärt Roman, der Blocktrainer, die Aufgaben, die von der EBA gemeistert werden müssen.
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