Jetzt hat auch der NFT-Markt seine ersten Milliardäre. Die Gründer des Marktplatzes Opensea Devin Finzer und Alex Attalah sind die wohl größten Profiteure beim Hype um die Non-fungiblen-Token.
Vom Start-up zum Milliarden-Konzern
Im Jahr 2017 starteten die beiden Unternehmer in New York ihr Start-up. Mittlerweile wird ihr Konzern mit 13,3 Milliarden $ bewertet. Allein im September 2021 wurde ein Umsatz von 2,75 Milliarden $ generiert. 30 Millionen NFTs sind auf der Plattform zu finden. Bei jeder Transaktion verdienen die Betreiber mit.
In der Regel sind die Token auf der Ethereum-Blockchain gespeichert. Erste Versuche gibt es allerdings auch mit Polygon und es ist denkbar, dass weitere Blockchains folgen werden. Die Zahlen sind in der Tat atemberaubend, auch wenn man bedenkt, dass es sich um einen reinen Krypto-Marktplatz handelt. Zugang mit Fiat Währungen wie US-Dollar oder Euro wird nicht gewährleistet.
Dabei war der Anstieg vor allem auf die vergangenen zwei Jahre zurückzuführen. Wie Finanzen.net berichtet, wurde noch im März 2020 lediglich der Betrag von 28.000 $ umgesetzt. Schon damals fanden aber 1,1 Millionen Transaktionen im Monat statt. Etwas mehr als ein Jahr später sorgte aber der Boom dafür, dass die transferierten NFTs auf der Plattform eine Anzahl 3,3 Milliarden aufwiesen. Dies war im Juli 2021.
Kapitalspritze gegen aufkommende Konkurrenz
Und auch in diesem Jahr wird die Erfolgsgeschichte bereits weitergeschrieben. In einer Finanzierungsrunde zu Beginn des Jahres sicherte sich das Unternehmen eine Kapitalspritze von 300 Millionen $.
Nun geht es für OpenSea allerdings in eine andere Zeit. Mehr und mehr NFT-Marktplätze tauchen auf und zudem gab es auch erste Anzeichen, dass der NFT-Hype womöglich so langsam zum Ende kommen könnte. Schuld könnte in diesem Zusammenhang auch der ein oder andere Bitcoin Betrug sein. Finzer und Attalah können dem allerdings gelassen entgegenblicken. Sie dürften durch ihr Gespür zu einem Trend ein für alle Mal ausgesagt haben.
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