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NFTs aus Hollywood: Verschwendete Liebesmühe?

Prominente Persönlichkeiten wie Matt Damon, Anthony Hopkins und Reese Witherspoon haben das Wachstum von NFTs (non fungiblen Token) immer wieder gefördert, indem sie Kryptobörsen und Kryptowährungen als Ganzes befürworteten und bewarben. Nun werden viele Projekte eingestellt oder pausiert.

NFTs: Ist der Hype vorbei?

Auch US-Rapper Snoop Dogg wollte NFTs wie zahlreiche Prominente für eigene Projekte nutzen. Auch Komiker und TV-Moderator Jimmy Fallon hatte entsprechende Projekte angekündigt. So sollte eine weitere Einkommensquelle erschlossen und der Bekanntheitsgrad von Promi und Token gesteigert werden. Beide NFT-Linien wurden inzwischen offenbar aus Kostengründen abgesagt.

Andere Angebote verliefen im Sande. Etwa die Kooperation von Reese Witherspoon und dem Sänger Shawn Mendes blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Der Wert der Token sackte infolge der generellen Missstimmung am Kryptomarkt, getrieben von den Verlusten beim Bitcoin, ab.

„Viele Studios laufen im Moment vor NFTs davon“

„Viele Studios laufen im Moment vor NFTs davon“, so Bryce Anderson von Clubhouse Pictures gegenüber Finanzen.net.

Entsprechend seien weitere NFT-Projekte und auch Filme aktuell nicht gefragt, auch wenn diese schon länger in Planung sind. Der Filmemacher gehe allerdings davon aus, dass sich die Preise für Kryptowährungen erholen werden. Er merkte an, dass die Macher von NFT-Projekten wie „Runner“ die Hoffnung haben, dass Hollywood-Studios die Tokenisierungsstrategie übernehmen werden. Dennoch könne man im Moment nur abwarten.

Die Hoffnung auf bessere Kurse dürften auch weitere Projekte hegen. Hier reiht sich auch der Spielfilm Zero Contact mit Veronica Ferres ein. Dieser wurde ausschließlich als NFT über eine proprietäre Blockchain unter Verwendung von CurrencyWorks veröffentlicht, das für die Bereitstellung eine Lizenzgebühr erhält. Bislang erwirtschaftete er rund 90.000 US-Dollar.

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