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Neues KI-Gesetz: jetzt meldet sich die Branche zu Wort

Im vergangenen Monat diskutierte die Europäische Union über ein Gesetz für die KI-Branche. Innerhalb von wenigen Tagen brachten die Politiker einen Gesetzesentwurf auf den Weg. Nun stehen steht den Richtlinien nicht mehr viel im Weg. Bereits im kommenden Jahr könnten sie in Kraft treten.

Diese sehen unter anderem vor, dass die Anwendungen einen Hinweis darauf liefern müssen, dass sie die KI-Technologie nutzen. Im Gesetz stehen die Benutzerfreundlichkeit und die Sicherheit an erster Stelle.

Nun melden sich führende KI-Unternehmen zu Wort und rufen die Europäische Union dazu auf, ihre Richtlinien zu überdenken. In einem offenen Brief, der am 30. Juni über Reuters veröffentlicht wurde, erklären sie, dass die bisher beschriebenen Gesetze die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovation der Region gefährden könnte.

Twitter, Facebook und Co. stehen den Regulierungen kritisch gegenüber

Bereits vor der Veröffentlichung des ersten Gesetzesentwurfs veröffentlichten große KI Unternehmen ein Schreiben an die Behörden. Unter anderem wurde das Dokument von Twitter-Chef Elon Musk, META-CEO Mark Zuckerberg und die deutsche Investmentbank Berenberg unterzeichnet. Auch Investoren von Meta-Aktien sind entsprechend von den Entwicklungen betroffen.

Darin beschreiben die Geschäftsführer, dass „die von der EU vorgeschlagenen Vorschriften zu einer übermäßigen Regulierung generativer KI-Tools führen“ würden. Sie gehen außerdem davon aus, dass die Europäische Union infolgedessen unter mangelnder Weiterentwicklung leiden könnte.

Sowohl die Kunden als auch die Unternehmen könnten aufgrund der zu starken Regulierungen nicht genügend Informationen über die neue Technologie erhalten oder diese anwenden. Das könnte auch Einfluss auf die Entwicklung von KI-Kryptowährungen nehmen.

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