Nach dem großen Update gibt es nun die nächsten wichtigen Cardano Nachrichten. So haben die Entwickler vom IOHK Neuerungen ins Auge gefasst, die sie in der neuen Version Hydra in das Netzwerk einbringen möchten.
Hydra Layer 2 verspricht verbesserte Infrastruktur für NFTs und dApps
Mittlerweile können dritte Entwickler eigenständig Smarte Anwendungen auf der Blockchain des ADA-Token laufen lassen. Trotzdem bestehe laut Cardano in Sachen Skalierbarkeit und allgemeiner Sicherheit noch Luft nach oben. Mit dem Hydra Layer 2 System soll das Netzwerk auf eine neue Stufe gehoben werden. Anleger dürfte es freuen.
Doch was ist Hydra? Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Layer-2-Blockchain. Diese läuft gewissermaßen auf der Hauptchain (Layer-1). Über die neuen Kanäle, die auf eine wiederholte Darstellung derselben Blockchain setzen, können NFTs oder Dapps auf Sidechains im zweiten Layer existieren. Die Developer sprechen von Lösungen für Hydra Heads.
Das soll den Druck von der Haupt-Blockchain nehmen und ihr zu neuer Skalierbarkeit verhelfen, insbesondere, wenn die Nutzerauslastung hoch ist.
Das neue System könnte Transaktionsgebühren von ADA überflüssig machen
Dabei ist die Stabilität des Netzwerks nur einer von mehreren positiven Hydra-Effekten. Hohe Aufmerksamkeit dürfte dem Einsparen von Transaktionsgebühren zukommen.
„Hydra ist eine Skalierbarkeitslösung auf Layer 2, die all diese Bedenken ausräumen soll und darauf abzielt, den Durchsatz zu maximieren, die Latenz zu minimieren, geringe bis gar keine Kosten zu verursachen und die Speicheranforderungen stark zu reduzieren.“ So zitiert die Nachrichtenplattform Coinupdate das Cardano Entwicklerteam.
Bereits in den kommenden Tagen dürften weitere ADA News bekanntwerden. Am 25. und 26. September steigt schließlich der Cardano Summit, zu dem auch Informationen zu den Hydra Plänen erwartet werden. Die Kryptowährung könnte mit ihren Neuentwicklungen wohl tatsächlich die eine Bitcoin App ersetzen.
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