Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Musik-Streaming-Dienst Napster auf Comeback-Kurs: Web3, Token und eigene App

Am Mittwoch veröffentlichte das altbekannte Unternehmen Napster sein Litepaper V1, in dem die Roadmap zur Anwendung von Web3-Technologie und einem eigenen NAPSTER-Token vorgestellt wurde. Der Musik, Konzern, möchte mit diesem Schritt einen Comeback-Kurs einschlagen und die Beziehung zwischen Musikproduzenten, Fans und dem Streaming-Dienst zu verbessern. Bekanntgeworden ist der Dienst Anfang der 2000er-Jahre als einer der ersten digitalen Quellen für Musik. Mit dem Aufkommen moderner Streaming-Dienste wie Spotify oder Amazon Musik ist es still um die Plattform geworden. Der Neuanfang soll nun mithilfe des Blockchain-Protokolls Algorand und dem Kryptowährungsfonds Brevan Howard Digital Assets gelingen.

Streaming durch Blockchain-Technologie

„Wir treten in die Ära des Streaming-Plus von Musik ein, einer der wenigen skalierbaren Geschäftsbereiche, in denen die Einführung von Blockchain-Technologie für alle Beteiligten unmittelbar Sinn macht“, erklärt Emmy Lovell, Interim-CEO von Napster in einer Pressemitteilung. Weiter führt sie aus: „Die Menschen, die Musik machen, die Menschen, die sie hören, und diejenigen, die ihr geistiges Eigentum besitzen, hängen alle bereits stark von der Technologie ab. Web3 eröffnet eine Möglichkeit, das Musik-Ökosystem zu vertiefen, zu erweitern und zu verbessern.“

Napster in der Krypto-Welt angekommen

Um vollends bei den Krypto-Enthusiasten anzukommen, plant das britische Unternehmen die Einführung eines Token ($NAPSTER). So sollen Nutzer Tickets und Musik von den von Napster geförderten Künstlern kaufen können. Zudem kann man Token verdienen, indem man in der App bestimmte Aufgaben übernimmt. Eine Stimmfunktion, bei der pro Token eine Stimme vergeben wird, soll ebenfalls kommen.

Dazu gleicht die Unternehmens-Struktur immer mehr der einer Decentralized Autonomous Organization, kurz DAO. In dem Litepaper werden bereits unterschiedliche Aufgaben dargestellt, die am Anfang noch limitiert sein sollen, mit der Zeit aber wachsen dürften.

 

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert