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Märkte im Sinkflug, doch mittel- bis langfristig sind Anleger voller Optimismus

Die Märkte taumeln. Grund dafür sind die jüngsten Signale der US-Notenbank (Fed), dergestalt, dass sie betonte, auch weiterhin „hochgradig aufmerksam gegenüber Inflationsrisiken“ zu bleiben. Innerhalb von 24 Stunden verlor die Kryptowährung Bitcoin 2,4 Prozent im Wert, auch der Aktienmarkt ließ federn.

Die US-Notenbank hält sich weiterhin alle Schritte zur Zinspolitik offen. Investoren, die eine Zinspause erwartet hatten, wurden enttäuscht. Zahlreiche Ökonomen gehen zwar davon aus, dass die Zinsen Anfang 2024 gesenkt werden, doch gibt es anstatt Sicherheit weiterhin eine Hängepartie.

Dessen ungeachtet zeigen aktuelle Daten, dass die Anleger mittel- bis langfristig optimistisch sind. Besonders positiv gestimmt sind Anleger zwischen 35 und 44 Jahren: 50 Prozent hiervon glauben, dass der Bullenmarkt entweder bereits begonnen habe, oder noch vor Jahresende beginne. Über alle Altersgruppen hinweg planen lediglich 9 Prozent der Anleger, ihre Investments zurückzufahren – die große Mehrheit will entweder noch mehr Kapital in Aktien, Kryptowährungen, ETFs & Co. investieren, oder zumindest den Status quo beibehalten.


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