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Kryptowährungen als Schutz vor Wirtschaftskrise? Bank of America prognostiziert gegenüber Aktien bessere Performance

Nun warnt auch die Bank of America vor einer Rezession. Dann, so der Chefstratege der Bank, könnte der Krypto-Markt Aktien outperformen. Selbst Anleihen, so seine Prognose, könnten von Bitcoin & Co. in den Schatten gestellt werden. Das Narrativ von dezentralen Digitalwährungen als Krisenanker festigt sich.

Chefstratege Michael Hartnett warnt eindringlich vor einem Wirtschaftsschock aufgrund der steigenden Inflation. Kryptowährungen kämen gesünder aus der Inflation heraus, so Hartnett. Dies habe sich bereits im vergangenen Jahr gezeigt.

Bemerkenswert: auch Bloomberg-Finanzanalyst Mike McGlone äußerte sich in der vergangenen Woche ähnlich. Die Kritik der Marktbeobachter an Kryptowährungen nimmt rapide ab, im Gegenteil, immer mehr wechseln in das Lager der Befürworter. Dies zeigt sich auch bei mittel- bis langfristigen Vorhersagen. Wo Bitcoin 2025 steht, das wird dieser Tage häufig diskutiert. Das Gros ist dabei der Auffassung, dass der Preis dann bei deutlich mehr als 100.000 US-Dollar liegt.

Kryptowährungen als Rettungsanker in der Krise?

Die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen liegt aktuell bei 2,06 Billionen US-Dollar. Lange wurde angenommen, dass ein Schock auf dem Krypto-Markt Auslöser für die nächste Finanzkrise sein könnte. Tatsächlich könnten diese ironischerweise sogar eine stabilisierende Wirkung entfalten – ein bemerkenswerter Wandel.

Wohin die Reise geht, wird allerdings erst die Zeit zeigen müssen. Freilich kann es auch deutlich anders kommen. Dennoch kann nicht von der Hand gewiesen werden, dass immer mehr Anlageprofis und Banken den Digitaldevisen Vertrauen entgegenbringen. Auch Kleinanleger könnte dies aufhorchen lassen.

Bildnachweis: urfinguss

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