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Krypto-Startup sammelt bei Finanzierungsrunde 3,5 Millionen Schweizer Franken ein

Das Fintech Unternehmen 21finance, mit Sitz in Liechtenstein, konnte in seiner letzten Finanzierungsrunde insgesamt rund 3,5 Millionen Schweizer Franken einsammeln. CEO Max Heinzle sieht in der Tokenisierung klassischer Finanzmittel ein Milliardengeschäft.

Tokenisierte Assets auf dem Vormarsch

Mit dem Voranschreiten des Kryptosektors in der Finanzbranche steigen immer mehr Fintech Unternehmen in das Milliarden-Dollar-Geschäft ein. 21finance ist hier unter anderem Vorreiter mit einem digitalen Marktplatz für tokenisierte Assets. Gegenüber herkömmlichen Wertpapieren haben diese sogenannten Security-Tokens wesentliche Vorteile wie die vereinfachte Übertragung der Eigentumsrechte oder den Kauf von Bruchteils Anteilen.

Um die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen, sammelt 21finance umgerechnet 3,4 Millionen € Kapital ein. In einem Interview gegenüber BTC – ECHO äußerte sich CEO Max Heinzle hocherfreut:

„Der Abschluss unserer Pre Series A Runde ist ein wichtiger Meilenstein für 21finance. Sie wird zu einer Erweiterung unseres Produkt- und Dienstleistungsangebots für Geschäftskunden, Anleger und Emittenten führen. Wir werden in den Ausbau unseres Teams, die Internationalisierung sowie in die Weiterentwicklung unserer Digital Asset Plattform (Software-as-a-Service) investieren – dabei werden Kryptowährungen, elektronische Wertpapiere, DeFi, NFTs, Security Token und Sekundärmarkt eine zentrale Rolle spielen.“

Tokenisierung im Bruttoinlandsprodukt

21finance soll Banken und Finanzdienstleistern den Einstieg in den Vertrieb von digitalen Finanzprodukten erleichtern, sodass neben den traditionellen Produkten, wie Aktien oder Anleihen auch Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. angeboten werden können. Gerade hier sieht Heinzle viel Potenzial: „Mit Blick auf den traditionellen Wertpapiermarkt eröffnet sich ein großes Marktpotential. Prognosen zufolge werden zukünftig zehn Prozent des weltweiten BIP durch Tokenisierung abgedeckt sein.“

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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